Testsystem im Überblick
Das gesamte Testsystem wird als offener Aufbau realisiert und durch die zu testenden Mainboards immer ergänzt. Bei der Stromversorgung wird auf ein Cooler Master V700 gesetzt. Als CPU kommt ein Intel Core i7-6700K als Boxed-Version zum Einsatz. Das im 14nm Strukturgröße gefertigte Stück Silicium verfügt über einen offenen Multiplikator wird mit einer TDP von 94 Watt spezifiziert. Der Standardtakt beträgt 4,0 GHz und wird im Turbo-Modus auf 4,2GHz angehoben.
Beim Arbeitsspeicher können wir auf ein 16GB Kit aus dem Hause Corsair Vengeance LPX (CMX16GXM4B3200C16) zurückgreifen. Das mit bis zu 3200MHz taktende und zugleich 16GB (4x4) Quad-Channel-Kit ist für die Mehrheit der Tests bestens geeignet. Als primärer Datenträger wird eine Corsair Neutron XT – 480GB verwendet. Für die M.2 Tests fiel die Wahl wieder auf die Kingston HyperX Predator M.2 PCI-E.
Intel (S. 1151) Testsystem | ![]() ![]() | |
Prozessor: | Intel Core i7-6700K (Retail) | |
Mainboard: | MSI Z270 GAMING M5 | |
Kühlung: | EKL Alpenföhn Matternhorn - black | |
RAM: | Corsair Vengeance 4x4GB (CMX16GXM4B3200C16) | |
Storage: | Corsair Neutron XT - 480 GB | |
Netzteil: | Cooler Master V700 | |
Grafikkarte: | MSI GTX 970 4GD5T OC | |
Betriebssystem: | Windows 7 x64 | |
Grafiktreiber: | 353.62 |
Kühlermontage
Auch um optisch eine gute Symbiose zu schaffen, haben wir einmal mehr zum EKL Alpenföhn Matterhorn Rev. C in Schwarz, samt rotem Lüfter zurückgegriffen. Das Ergebnis ist mehr als ansehnlich. Die Montage ist auch auf Grund des relativ großzügig bemessenen Platzes um den CPU-Sockel herum leicht zu bewerkstelligen. Der MOSFET-Kühler steht dem Unterfangen auch nicht im Wege. Dadurch, dass MSI bei Z270 GAMING M5 eben keine Farbakzente auf der Platine untergebracht hat, kann jeder seine eigene Farbkombination wählen und gestalten.
Gleiches gilt auch für die vier RAM-Module, die ja auch schon in ihrem generellen Aufbau sehr unkompliziert sind. So wie schon bei der Detailansicht des Mainboards vermutet, stellte sich der 8-PIN EPS-Stecker bei der Montage als etwas knifflig heraus. Im extern verbauten Zustand ist das relativ unkompliziert zu bewerkstelligen, ist das Board samt Kühler aber erstmal im Gehäuse untergebracht, ist mehr als nur Fingerspitzengefühl von Nöten.
Insgesamt gesehen bietet solch eine Kombination eine wunderbare Ausgangsbasis für die eigene Gestaltung der Komponenten im System – oder eben nicht – alles in Schwarz! Nachfolgend haben wir noch ein paar Impressionen der Beleuchtungsmodule vorbereitet:
Wie zu sehen haben mehrere Bereiche der Platine jeweils einen Beleuchtungsbereich erhalten. Zum einen der Chipsatzkühler, den man mit einer vor neun zur Auswahl stehenden Farben ändern kann und dann auch noch der Audio-Bereich. Dieser wird an der Unterseite mit kleinen weißen SMDs in Szene gesetzt, sowie auf der Oberseite die kleine „Abschirmungslinie“ mit einem gelben Farbton hervorgehoben. Die Farben selbst lassen sich nicht ändern.