Das Bios
Selbstverständlich muss sich das Biostar A75MH auch einen Blick in das Bios gefallen lassen. Natürlich war man im Vorfeld gespannt, was dieses an Einstellungsmöglichkeiten bereitstellt. Die Platine kann zwar mit einem uEFI Bios aufwarten, jedoch ist dies nicht grafisch „aufgepeppt“, so wie es u.a. bei den anderen hauseigenen Platinen oder bei denen der Konkurrenz der Fall ist. Der erste Blick verrät viel: leider setzt sich auch beim FM1 Ableger die bisher schon vom TZ77XE4 bekannte, etwas unstrukturierte Menüführung fort. Ein separates Overclocking-Menü und als solches deklariertes fehlt ganz bzw. ist in einem weiteren versteckt. Lediglich der Registerkartenreiter „Performance“ deutet deren Bedeutung und Funktion an.
Im „Main“ werden grundlegende Informationen wie z.B. das Datum, die Uhrzeit und Modellbezeichnungen aufgelistet. In der Registerkarte „Advanced“ können die Einstellungen vorgenommen werden, die die Systemstartoptionen betreffen. Dazu zählen u.a. die SATA-Komponenten, CPU-Funktionen und der Hardwaremonitor. Dieser gibt Aufschluss über alle im System befindlichen Komponenten und wie es um deren Temperatur bestellt ist. Des Weiteren können dort intern die am Mainboard angeschlossenen Lüfter reguliert werden. Unter "Boot" kann man die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte bestimmen. Die AHCI Konfiguration sowie USB-Konfiguration sind dort auch zu finden. Eine Passwortvergabe ist - wie bei fast jedem aktuellen Mainboard - auch hier ohne weiteres möglich.
Im angesprochenen Reiter „Performance“ finden sich die Overclocking-Einstellungen des Mainboards, welche nochmals unter „Custom P-State Configuration“ unterteil ist und aktiviert werden muss. Es lassen sich lediglich der Multiplikator des Prozessors, die anliegende Betriebsspannung und der Multiplikator-Teiler ändern. Ansonsten findet sich lediglich magere „Einstellungskost“ in den restlichen Settings. DRAM Spannung sowie Timings und die Chipsatz-Spannung können angepasst werden. Aber
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