Das UEFI-BIOS
Bei der grafischen Gestaltung setzt das BIOS an denen der Vorgänger-Versionen an, leicht aufgehübscht und trotzdem sehr zugänglich. Sauber strukturiert und in den Farben der Produktlinie gehalten, kann der Anwender sich bequem durch die Settings des einzelnen Unterpunkte navigieren. Dieses ist in mehrere große Hauptbereiche unterteilt: Main, Ai Tweaker, Advanced, Monitor, Boot, Tool und Exit. Die “allgemeinen” Einstellungsmöglichkeiten sind sehr vielseitig und greifen alle Features sehr gut ab. Der Funktionsumfang den ASUS mit der ROG-Platine einmal mehr abliefert, mündet in die schier unendlichen Tiefe des Overclocking-Tuning. Besser geht es kaum!
Apropos Overclocking – nett beim Maximus VIII Gene, ASUS hat direkt mehrere Profile mit mehreren BCLK-Settings (340, 360 und 380) hinterlegt umso direkt eine Ausgangslage zu schaffen und dementsprechend hohe Übertaktungserfolge erzielen zu können. Der BCLK-Takt kann wieder 0,025MHz-Schritten angepasst werden. Beim RAM-Takt liegt das Limit bei 4266MHz, welches auswählbar ist. Die individuellen Anpassungen können in einem der acht Profil-Slots abgespeichert und jeder Zeit wieder abgerufen werden.
Darüber hinaus steht dem Anwender auch eine recht umfangreiche Lüftersteuerung zur Verfügung, die sehr viele Szenarien abdecken kann. Es kann unter anderem jeder Lüfter (Anschluss) direkt gesteuert und mit jeweils vier Lastszenarien versehen werden.