Das UEFI-BIOS
Bei der grafischen Gestaltung setzt das BIOS an denen der Vorgänger-Versionen an, leicht aufgehübscht und trotzdem sehr zugänglich. Sauber strukturiert und in den Farben der Produktlinie gehalten, kann der Anwender sich bequem durch die Settings des einzelnen Unterpunkte navigieren. Dieses ist in mehrere große Hauptbereiche unterteilt: Main, Ai Tweaker, Advanced, Monitor, Boot, Tool und Exit. Die “allgemeinen” Einstellungsmöglichkeiten sind sehr vielseitig und greifen alle Features sehr gut ab. Der Funktionsumfang sollte in der Regel für all diejenigen ausreichend sein.
Apropos Overclocking – der Funktionsumfang ist sicher nicht so groß wie bei den Republic of Gamers-Modellen, dafür mehr als ausreichend um adäquate Übertaktungserfolge zu erzielen, siehe dazu auch die nächste Seite. XMP-Profile, BLCK-Takt, alles lässt sich sehr gut einstellen. Letzterer kann sogar in 0,025MHz-Schritten angepasst werden. Beim RAM-Takt liegt das Limit bei 4266MHz, welches auswählbar ist. Die individuellen Anpassungen können in einem der acht Profil-Slots abgespeichert und jeder Zeit wieder abgerufen werden.
Darüber hinaus steht dem Anwender auch eine recht umfangreiche Lüftersteuerung zur Verfügung, die sehr viele Szenarien abdecken kann. Es kann unter anderem jeder Lüfter (Anschluss) direkt gesteuert und mit jeweils vier Lastszenarien versehen werden.