Das Bios im Detail
Selbstverständlich muss sich das Biostar TPower X79 auch einen Blick in das Bios gefallen lassen. Natürlich war man im Vorfeld gespannt, was dieses an Einstellungsmöglichkeiten bereitstellt. Im Vergleich zum P67/Z68 fällt der Aufbau des Bios sehr ähnlich aus. Wenn dann sind dies inhaltliche Veränderungen sowie weitere Plattformbezogene Features, die dem Bios hinzugefügt wurden. Die grafische Aufteilung blieb gleich. Getreu dem Motto: „Never change a running system“
Im Register „Main“ werden grundlegende Informationen wie z.B. das Datum, die Uhrzeit und Modellbezeichnungen aufgelistet. In der Registerkarte „Advanced“ können die Einstellungen vorgenommen werden, die die Systemstartoptionen betreffen. Dazu zählen u.a. die SATA-Komponenten, CPU-Funktionen und der Hardwaremonitor. Dieser gibt Aufschluss über alle im System befindlichen Komponenten und wie es um deren Temperatur bestellt ist. Die im System angeschlossenen Lüfter können unter anderen an dieser Stelle kontrolliert werden. Im Reiter „Boot“ wird logischer Weise die Bootreihenfolge festgelegt.
Das für Overclocker elementar wichtige Einstellungsmenü wird von Biostar „O.N.E.“ genannt. Von den CPU Settings bis hin zur Taktfrequenz des PCI-Express-Slots, kann an dieser Stelle alles sehr feinstufig nachjustiert werden. Die Timings der einzelnen RAM-Slots lassen sich separat anpassen, per XMP-Profil steuern oder zentral für alle RAM-Bänke einstellen. Die Spannungseinstellungen sind sehr feinstufig und bieten genug Spielraum. Für das nachhaltige Vorhandensein der Bioseinstellungen bietet das Mainboard die Möglichkeit, diese in einer der acht Profile abzuspeichern oder später wieder laden.