be quiet! Dark Rock Pro 5 im Detail
Der Kühler hat in seiner grundlegenden Formgebung ist ganz klar den anderen Familienmitgliedern zuzuordnen. Wie schon der der Dark Rock Pro 5, setzt man beim non Pro die bewährten Halteklammern für die Lüfter. Im Umkehrschluss könnte man hier auch einen anderen Lüfter positionieren. Sehr angenehm ist auch, dass mit sehr wenig „Biegedruck“ der Lüfter eingeklickt werden kann, das war den Vorgängern noch ein wenig nerviger. Bei der Verarbeitung fällt sofort die gesteigerte haptische Anmutung auf, die zum großen Teil mit einer speziellen schwarzen Beschichtung aus Keramikpartikeln geschaffen wird. Diese hat zudem den positiven Nebeneffekt, dass sie die thermische Leitfähigkeit verbessern soll.
Auch hier vorhanden: der magnetisch haltende Zusatzdeckel - Logo kann gedreht werden
Der Lüfter selbst hat auch wieder einige nennenswerte Aspekte inne. Es handelt sich dabei um die Retail-Version des Silent Wings 4, der auch nachgekauft werden kann. Der 6-Pol-Motor mit Fluid-Dynamic-Lager soll eine maximale Geräuschkulisse von 29,8 dB(A) erzeugen. Einen Power- oder Quiet-Mode wie bei den beiden größeren Ausführungen gibt es hier nicht. Der Lüfter hat eine maximale Drehleistung von 2100 Umdrehungen und per PWM-Signal gesteuert werden.
Seitlich versetzt - inkl. Lüfter passt perfekt der RAM vorbei am Kühler
Auch der Dark Rock 5 setzt auf einen Materialmix aus Aluminium und Kupfer. Die kompletten Kühlfinnen bestehen aus Aluminium und wurden mit einer Keramikbeschichtung überzogen. Für den Wärmetausch auch verantwortlich sind die sieben Heatpipes mit 6 mm Durchmesser. Mit 161 mm in der Höhe und insgesamt 1000 Gramm handelt es sich um einen soliden Kühlbock, der mit einer TDP von 210 W spezifiziert wurde.
Auf der nächsten Seite fahren wir mit der Montage fort, ehe es dann in den Praxistest geht und der Kühler seine Leistung unter Beweis stellen muss.