Um den Einsatz der Software bzw. des Controllers aufzeigen zu können, kommen Corsair SP120 Elite Lüfter zum Einsatz. Der Dreierpack kommt mit eigenem Corsair Lightning Node Core Controller, welcher hier jetzt aber im Karton verweilen darf.
Corsair iCUE
In iCUE, vorliegend in der Version 4, lässt sich der Commander Core XT eigentlich genau so konfigurieren wie der Commander Pro. Natürlich gibt es weniger Anschlüsse bei den Temperatur-Sensoren, aber ansonsten gibt es was den Punkt Kühlung angeht kaum Unterschiede. Zunächst aber zur Beleuchtung. Die Einrichtung der Beleuchtung der sechs einzelnen Kanäle erfolgt automatisch. Zumindest erkennt das Gerät, welche Art von Komponente angeschlossen ist.
Mit den eingesetzten Corsair SP120 Elite klappte das sofort, allerdings werden sie nicht namentlich erwähnt, sondern als 8-LED Lüfter erkannt. Die Corsair ML Pro RGB wurden hingegen direkt als solche erkannt. Das liegt daran, dass der Hersteller mehrere Modelle mit acht LEDs hat, sodass der Controller diese nicht unterscheiden kann. Die Corsair QL120 wurden ebenfalls sofort erkannt.
Was hier neu ist, ist, dass man im Folgenden die Orientierung der Lüfter in der Software ändern kann. Dazu lässt die Software an jedem Lüfter eine LED aufleuchten und zeigt im Overlay an, wo diese stehen sollte. Das ist echt praktisch, da man dann beim Einbau nicht so genau drauf achten braucht.
Die Ansicht pro Lüfter oder Komponente ist dann aber wie gewohnt bzw. von anderen Komponenten oder Steuerungen bekannt.
Der zweite Kanal besitzt keine automatische Erkennung. Hier muss man selbst auswählen, welche Komponenten man am Hub angeschlossen hat. Man kann hier dann auch nicht mischen.
Bei der Kühlung lassen sich die Lüfter konfigurieren und auch die beiden Temperatur-Sensoren auslesen. Unterschiede gibt es hier eigentlich keine zum Commander Pro, außer, dass das Nulldrehzahlprofil direkt enthalten ist. Zudem erkennt der Controller anscheinend eigenständig um welche Art Lüfter es sich handelt (PWM oder DC). Denn man kann dies in den Geräteeinstellungen nicht festlegen.
Der Praxis-Einsatz
Auf dem folgenden Bild erkennt man die Festlegung der Orientierung der Lüfter. Hier wird nur eine LED angesteuert, sodass man den jeweiligen Lüfter mittels Farbe identifizieren und auch seine Einbauposition in der Software ändern kann.
Ansonsten ist die Bedienung der Beleuchtung wie gewohnt, also wirklich gut umgesetzt. Man kann jede einzelne LED der Lüfter einstellen oder aber auch ganze Gruppen. Zudem gibt es auch vordefinierte Profile, welche einfach alle Komponenten in eine Szenerie eintaucht. Einziges Manko war, dass die ML Pro RGB Lüfter nicht drehen wollten, egal welches Profil gewählt wurde. Hier scheint noch etwas nicht ganz richtig erkannt zu werden.





