Messwerte: Hardware
Wie bereits eine Seite zuvor geschrieben, wurden alle Kühler unter identischen CPU-Bedingungen getestet. Die ermittelten Testergebnisse entsprechen ausschließlich denen der Komponenten unseres Testsystems. Abweichende Konfigurationen dieser Hardware-Zusammenstellung haben unausweichliche Änderungen der von uns erzielten und dargestellten Messwerte zur Folge. Neben der Fixierung des Takts sowie der Spannung des Prozessors, wurde auch die Drehzahl der Lüfter im Gehäuse auf 600U/min und an den CPU-Kühlern auf 1.000 U/min fixiert, so ergibt sich eine ideale Vergleichsgrundlage aller Modelle.
Temperaturen: CPU - 3,40 GHz @ 1,25V
Dass die Änderungen sich bei den Messungen so deutlich äußern, ist wirklich erstaunlich. Ohne Übertaktung liegt der Vorsprung des Freezer 34 eSports DUO bei 3,6°C. Damit schafft es der Kühler auch den Cooler Master MasterAir MA610P zu überholen, welcher eine ähnliche Konstruktion einsetzt, dabei jedoch auf sechs, statt nur vier Heatpipes vertraut. Mehr ist hier also nicht mehr. Insgesamt werden eigentlich alle Kühler der selben Preisklasse hinter sich gelassen. Nur Thermalright Macho HR-02 und X2 bewegen sich noch weiter vorne, welche jedoch nicht nur mehr Heatpipes und mehr Fläche, sondern auch eine massive Bodenplatte bieten.
Temperaturen: CPU - 4,40 GHz @ 1,390V
Mit mehr Heizlast können die Kühler mit Bodenplatte am Freezer 34 eSports DUO vorbeiziehen. Der Abstand zu den günstigen be quiet! Kühlern (Pure Rock und Shadow Rock Slim) ist aber sehr gering und auch der Dark Rock 4 kann sich nicht deutlich absetzen. Natürlich muss man hier auch bedenken, dass diese alle mit nur einem Lüfter ausgestattet sind. Allerdings verweist der Freezer 34 hier nun auch den Cooler Master MasterAir MA620P (Dual-Tower) in seine Schranken und das deutlich. Gleiches gilt für den Vorgänger, welcher sich mit einem Abstand von 5,3°C im Diagramm einfindet. Insgesamt also auch hier eine solide Leistung.