Kühler im Detail
Mit montierten Lüftern hinterlässt der Kühler einen imposanten Eindruck. In Kombination mit dem hochwertig eloxierten Aluminium, wertet der Kühler jede PC-Konstruktion optisch auf. Die Lüfter werden mit einfachen und biegsamen Halteklammern gehalten. Falls der Bedarf besteht, kann auch noch ein dritter Lüfter nachgerüstet werden.
Die sehr feinen Finnen sind in höchster Qualitätsstufe in das Gesamtkonstrukt implementiert worden. Was jedoch weniger gefällt ist die Tatsache, dass beim Montieren der Lüfter, die angesprochenen Finnen sehr leicht verbiegen können. An dieser Stelle ist also etwas Vorsicht geboten, sofern man das Gesamtbild nicht beeinträchtigen möchte. Thermalright setzt beim Silver Arrow SB-E ebenfalls auf das bekannte Doppel-Tower-Design, bei dem insgesamt acht Heatpipes für entsprechenden Wärme(ab)transport sorgen sollen.
Mit einem Gesamtgewicht von 1124g findet sich das Modell in guter Gesellschaft wieder. Denn die Kühler aus dem Hause Noctua (NH-D14 1240g) und Zero Infinity (Free Flow+ 1496g) bringen sogar noch mehr auf die Waage. Doch dazu aber auf der nachfolgenden Seite mehr. Die angesprochenen Heatpipes wurden sehr gut verarbeitet und haben einen Durchmesser von 9 Millimetern. Dementsprechend sollte auch der Wärmeaustausch in den beiden Kühltowern mehr als gut von statten gehen.
Kühlersockel bzw. deren Oberfläche gleichen dem eines polierten Edelmetalls, wenn man der Optik trauen mag. Auf Hochglanz poliert und keinerlei erkennbare Unebenheiten zeichnen den Kühler an dieser Stelle aus. Auf ein inzwischen beliebtes „Direct-Touch-Verfahren“ verzichtete allerdings Thermalright. Zur Info: dabei liegen die Heatpipes direkt auf dem Heatspreader der CPU auf und sollen so effizienter die Wärme „austauschen“.