Allzu oft versuchten Hersteller ihre Produkte zu verbessern, neue vorzustellen oder zu kopieren, um dann leistungsmäßig sich an der Spitze der jeweiligen Kategorie platzieren zu können. Einer dieser Hersteller hat oben genannten Methoden gar nicht nötig und verfügt selbst über entsprechenden Ressourcen, um hochwertige Produkte zu entwerfen. Noctua, schon bereits bekannt durch erstklassige Kühlerkonstruktionen und Premiumlüfter, hat seit einiger Seit den Klasseprimus NH-D14 bei sich im Portfolio.
Dieser Tower Kühler sieht sich als designierter Spitzenreiter unter den Luftkühlern. Auch Hardware-Journal wollte sich von der Qualität von Noctuas High-End Kühler überzeugen. Die erlangten Ergebnisse haben wir in einem ausführlichen Testbericht zusammengefasst. Viel Spass beim Lesen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Noctua für die Bereitstellung des Kühlers und das entgegengebrachte Vertrauen.
Lieferumfang
Wie von Noctua gewohnt, kommt der Kühler in einem großen Karton daher, der mit Zubehör und nützlichen Praxisutensilien nur so vor sich hin strotzt. Neben den sehr gut verpackten Kühlkörper, legt der Hersteller noch einen großen Berg an Zubehör bei. Dazu zählen Montagematerial für AMD (Sockel M2, AM2+, AM3, AM3+, FM1 (Backplate erforderlich) ) und Intel (Sockel LGA1366, LGA1156, LGA1155, LGA775, LGA2011), 3-Pin-Spannungsdrossler, so dass die Lüfter mit niedrigerer Umdrehung agieren können, ein Schraubendreher und vier Gummientkoppler. Als „Kirsche auf dem Eis“ packt Noctua noch eine Tube ihrer beliebten Wärmeleitpaste NT-H1 bei, welche schon allein mit fast 10€ zu Buche schlägt.
Technische Daten
- Höhe (ohne Lüfter)160 mm
- Breite (ohne Lüfter)140 mm
- Tiefe (ohne Lüfter)130 mm
- Höhe (mit Lüfter)160 mm
- Breite (mit Lüfter)140 mm
- Tiefe (mit Lüfter)158 mm
- Gewicht (ohne Lüfter)900 g
- Gewicht (mit Lüfter)1070/1240* g
- MaterialKupfer (Boden und Heat-Pipes), Aluminium (Kühlrippen), verlötet & vernickelt Lüfter-Kompatibilität140x140x25 & 120x120x25mm Lieferumfang
- 1x NF-P14 Premium Lüfter
- 1x NF-P12 Premium Lüfter
- 2x Ultra-Low-Noise Adapter (U.L.N.A.)
- Y-Split Kabel
- 4x Vibration-Compensators (für Verwendung des NF-P12 als Gehäuselüfter)
- 4x Lüfterschrauben (für Verwendung des NF-P12 als Gehäuselüfter)
- NT-H1 high-end Wärmeleitpaste
- SecuFirm2™ Montage-Kits
- Noctua Metall Case-Badge Garantie6 Jahre
Lüfter-Spezifikationen | ||
Modell | Noctua NF-P14 & Noctua NF-P12 | |
Lagertyp | SSO-Bearing | |
Umdrehungsgeschw. (+/-10%) | 1200 / 1300 RPM | |
Umdrehungsgeschw. mit U.L.N.A. (+/-10%) | 900 / 900 RPM | |
Volumenstrom | 110,3 / 92,3 m³/h | |
Volumenstrom mit U.L.N.A. | 83,7 / 63,4 m³/h | |
Geräuschentwicklung | 19,6 / 19,8 dB(A) | |
Geräuschentwicklung mit U.L.N.A. | 13,2 / 12,6 dB(A) | |
Leistungsaufnahme | 1,2 / 1,08 W | |
Betriebsspannung | 12 V | |
MTBF | > 150.000 h |
Doppelradiator-Design mit 6 Heatpipes
Das Doppelradiator-Design mit 6 Heatpipes wurde für ultimative Silent-Kühlleistung im Betrieb mit zwei Lüftern entwickelt und bietet mehr Oberfläche, bessere Wärmeverteilung und höhere Luftstromeffizienz als konventionelle Tower-Designs.
NF-P14/NF-P12 Dual-Lüfterkonfiguration
Mit je einem NF-P12 (120mm) und NF-P14 (140mm) verfügt der NH-D14 über eine Dual-Lüfterkonfiguration in Premium-Qualität. Beide Lüfter verfügen über Vortex-Control Notches, SCD-Technologie und SSO-Lager, um eine optimale Balance von Leistung und Laufruhe zu erreichen.
Asymmetrisches Design für bessere Kompatibilität
Das asymmetrische Design des NH-D14 bietet auf der Seite der RAM-Bänke mehr Freiraum und garantiert so trotz der Größe des Kühlers gute Kompatibilität. Der NF-P12 Lüfter kann zur weiteren Verbesserung der Kompatibilität hochgeschoben oder abgenommen werden.
Ausgezeichnete Komponentenkühlung
Der NF-P14 Lüfter steht auf der Unterseite der Fin-Stacks über und trägt so nicht nur zur Kühlung der CPU bei, sondern sorgt zugleich für ausgezeichnete Komponentenkühlung, indem er einen starken Luftstrom über umstehende Mainboard-Komponenten und -Kühler erzeugt.
SecuFirm2™ Multisockel-Montagesystem
Noctuas professionelles SecuFirm2™ Multisockel-Montagesystem bietet umfassende Kompatibilität (LGA1366, LGA1156, LGA1155, LGA775, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1) und genügt höchsten Ansprüchen an Zuverlässigkeit, Anpressdruck und Bedienungskomfort.
NT-H1 High-End Wärmeleitpaste
Noctuas renommierte NT-H1 Wärmeleitpaste ist eine professionelle TIM-Lösung, die minimalen thermischen Widerstand, einfaches Handling und
Kühler im Detail
Wie bereits in den ersten Zügen sichtbar ist, ist der Tower-Kühler wirklich massiv und kann, entsprechend der Maße, auch drei 120mm Lüfter schlucken. Zwei davon (1x NF-P12 und 1x NP-P14) verbaut der Hersteller bereits ab Werk. Noctua setzt beim NH-D14 auf das bekannte Doppel-Towerdesign. Dabei werden beiden Kühltürme mit entsprechenden Heatpipes verwunden, durch die gleichzeitig auch der Wärmeaustausch erfolgt. Auffällig sind auch die beiden vorinstallierten Lüfter, die in Noctua-üblichen-Farbstil gehalten sind.
Gehalten werden die Lüfter mittels einer üblichen Halteklammer. Der hier angewandte Hebelmechnismus wurde sehr gut umgesetzt und bietet optimalen Halt. Genauen Beobachtern wird aufgefallen sein, dass an dieser Stelle der Teufel im Detail sitzt. Die beiden vorinstallierten Lüfter wurden ebenfalls auf gummierten Streifen befestigt, so das Vibrationen des Rotors nicht an den Kühlkörper übertragen werden sollen. Die Detailgetreue Verarbeitung lässt dem PC-Anwender das Herz höher schlagen. Die Halteklammern für die Lüfter wurden so vorbereitet, dass sie an selbigen fest fixiert werden können. Nerviges Abfallen während der Montage gehört so der Geschichte an. Die beiden Lüfter nehmen wir im Praxistest noch einmal genauer unter die Lupe.
Das Kühlkörperkonstrukt ist wie bereits im Vorfeld angesprochen und schon allgemein bekannt sehr massiv. Der Noctua NH-D14 zählt mit zu den größten Kühlern, die aktuell erworben werden können. Der Aufbau des Doppeltower-Designs ist sehr durchdacht umgesetzt worden. Die Verarbeitung befindet sich, wie von Noctua gewohnt, auf absolutem Spitzenniveau. Die Lamellen sitzen sehr fest im Konstrukt und lassen sich auch nicht unbeabsichtigt verbiegen. Die Unterseite zeigt sich massiv mit der großen Kühlfläche. Dem entsprechend sollte der Kühler auch mit Intels Sockel 2011 CPUs kein Problem bekommen sollte.
Auf der Unterseite offenbart sich eine sehr glatte und vor allem gut Polierte auflagefläche. Hingegen des Trends, verwendet Noctua hier keine „Direct-Touch“ Konstruktion und lässt die wärmeabführenden HEatpipes noch von der angesprochenen Kontaktfläche schützen. Entfernt man beide Lüfter, präsentiert sich eine hochverarbeitetes Spitzenprodukt, dass an keiner einzigen Stelle einen Mangel offenbart. Durch das gleiche Design beider Kühltürme, kann der Nutzer auch selbst entscheiden, wie und in welcher Position der Kühler im Gehäuse bzw. auf dem Mainboard verbaut werden soll.
Auch beim NH-D14 haben die österreichischen Detailfetischisten sich ausgetobt. Auf der Stirnseite findet man das sauber ausgestanzte Firmenlogo wieder. Schauen wir uns die Bodenplatte noch einmal genauer an. Die sechs verwendeten Heatpipes wurden sehr sauber ins Gesamtbild angepasst und in die massive Bodenplatte mit eingearbeitet. An der selbigen wird auch, je nach Sockel, die entsprechende Halterung montiert. Dazu aber auf der nachfolgenden Seite mehr.
Weiter geht es mit der Montage des Kühlers.
Montage des Kühlers
Die Montage eines CPU-Kühlers sollte im Jahre 2012 eigentlich keine große Sache mehr sein. Aber bei einem 1240g Brocken (inkl. Lüfter) sieht die Sache natürlich anders aus. Doch erst einmal von vorn. Branchenüblich wurde das Sockel-kompatible Retentionmodul auf der Rückseite des Mainboards angebracht und mit entsprechenden Halterungen versehen. Das Abpassen der richtigen Halterungslöcher erwies sich, im Gegensatz zur Konkurrenz, als einfache Angelegenheit. Selbstverständlich bietet hier der Hersteller auch die Kompatibilität für den Sockel 2011 an. Mittels eines speziellen Retentionkit, welches kostenlos bei Hersteller nachgeordert werden kann, kann der Kühler auch für den o.g. Mainboard-Sockel verwendet werden.
Die gesamte Montage an sich ist als wirklich einfach anzusehen, jedoch sollten im Vorfeld einige zwingende Dinge beachtet werden. Durch die enorme Größe des Kühlkörpers können bei einer seitlichen Bestückung mit Lüftern, lediglich Low-Profile RAM Module verbaut werden. Der finale Aufbau als solches geht einfach von der Hand. Lediglich das handfeste Montieren mittels der Rändelschrauben ist ein wenig knifflig, da je nach Mainboard der vorhandene Platz teils stark variieren kann. In unserem Beispiel wurde auf ein Gigabyte Z68X-UD5-B3 zurückgegriffen. Das Festdrehen als solches bereitete keine Probleme, da der „handfeste“ Drehpunkt sehr gut gedeutet und ein Überdrehen des Gewindes bzw. ein Schaden des Prozessors, vermieden werden kann.
Zwar erreicht der Noctua NH-D14 nicht die Ausmaße eines Zero Infinity FreeFlow+, doch kommt es dem Ganzen in Größe, Gewicht und optischen Eindruck dem schon sehr nahe. Zum einem wird ca. 45% des gesamten Mainboards durch den Kühler abgedeckt. Die montierten Lüfter überdecken komplett die verbauten RAM-Module sowie teilweise die Kühlkomponenten der Stromversorgung, was aber keine negative Auswirkungen auf die Funktion des Mainboards hat. Inwiefern die Kühlleistung darunter „leiden“ mag, kann nicht nachvollzogen werden.
Auf der nachfolgenden Seite geht es weiter mit dem Praxistest.
Praxistest
Im Praxistest sollte der Kühler dann zeigen was in ihm steckt. Es wurde geprüft, ob die vom Hersteller beworbenen Features auch wirklich überzeugen und ob die angepriesene Leistung des Herstellers bestätigt werden konnte.
Zum Einsatz kam das für alle Tests gültige und genormte Testsystem, welches in Form eines offenen Aufbaus realisiert wurde. Wie bereits schon angesprochen, wird vor jedem Test das Betriebssystem frisch installiert, so dass es bei den Benchmarks sowie Temperaturwerten zu keinen Ergebnisverfälschungen kommen kann. Die Leistung eines CPU-Kühlers kann durch mehrere Umstände positiv oder negativ beeinflusst werden. Dazu zählt unter anderem auch ein Luftstrom, der durch zusätzliche Lüfter in einem Gehäuse erzeugt wird. Da aber jedes Gehäuse anders ist, bietet diese keine nennbare Vergleichsreferenz. Hinzukommen auch noch die Anordnung der einzelnen Kühlkomponenten und der angesprochene Luftstrom-Netzteil- und Gehäuselüfter. Aus diesem Anlass werden alle Kühlertests auf einem Cooler Master Benchtable, sprich einem offenen Systemaufbau, durchgeführt.
Intel Z68/Sockel 1155 Testsystem
| ![]() | |
Prozessor: | Intel i5-2500K Retail | |
Mainboard: | Gigabyte GA-Z68X-UD5-B3 | |
Kühlung: | Noctua NH-D14 | |
HDD: | Western Digital WD5003ABYX Enterprise | |
SSD: | Kingston HyperX SSD 240GB | |
RAM: | 2x2GB Kingston HyperX Genesis @ 1600MHz | |
Netzteil: | Seasonix X-560 | |
Grafikkarte: | ATi X300 / (2x) HD4870 | |
Betriebssystem: | Windows 7 x64 | |
Grafiktreiber: | CCC 11.11 | |
Lüfter
Als Lüfter packt der Hersteller logischer Weise seine eigenen Hausprodukte bei. Zum einen den NF-P12 und einen NF-P14. Beide Lüfter konnten sich in der Vergangenheit schon mehrmals beweisen. Den NF-P12 konnten wir in der PWM-Ausführung einen Test unterziehen. Zur Qualität und Verarbeitung beider Ventilatoren brauch eigentlich nichts mehr gesagt werden, da beides auf gewohnt hohem Niveau liegt.
Testerverfahren
Nach der Montage des CPU-Kühlers wurde das System 30 Minuten lang im normalen Office-Betrieb aufgewärmt, um es auf eine normale Betriebstemperatur zu bringen. Nach dem Aufwärmen wurde dann die maximale Temperatur mit Prime95 v.25.11 ermittelt. Dazu wurde Prime95 im "In-place large FFts" 20 Minuten lang ausgeführt. Die Temperaturen wurden mit Real Temp 3.60 ausgelesen. Die Raumtemperatur betrug beim Test 21°C. Um keine Ergebnisverfälschungen zu erzielen, wurden alle Modi des Mainboards, die die Lüfter nach Lastzustand regulieren können, deaktiviert.
Getestet wird mit:
Intel Core i5-2500K @ 3,33Ghz mit 1,250V bei 5V & 12V - Lastverhalten
Mit der hauseigenen Software vom Mainboard hatten wir die Lüfter einmal mit (5V) und einmal mit (12V) betrieben. Alle ermittelten Werte basieren auf den Durchschnittswert der maximal erreichten Temperatur der Kerne unter Volllast.
Intel Core i5-2500K @ 5,00Ghz mit 1,440V bei 5V & 12V - Lastverhalten
Da die heutigen AMD und Intel Systeme mit stromsparenden Funktionen ausgestattet sind, Takten diese bei nicht benötigter Leistung herunter. Aus diesem Grund wurde bei unserem Test alles an diesen Stromspar-Optionen abgeschaltet. Des Weiteren sind die Temperaturen im Idle-Zustand zunehmend uninteressant geworden und wurden daher von uns nicht gemessen.
Lautstärke / Schalldruck
Diese Angaben sind rein subjektiver Natur und entsprechen dem persönlichen Empfinden des Redakteurs, welches ohne ein entsprechendes Schalldruck-Messgerät nicht mit Messwerten belegt werden kann. Daher kann es je nach Anwender durchaus unterschiedlich ausfallen. Nebengeräusche im Raum können das „Ergebnis“ zusätzlich noch verfälschen.
Während des Tests haben wir die beiden Lüfter mit 12V bzw. 5V Betriebsspannung laufen lassen. Im offenen Aufbau und mit 12V sind die Lüfter deutlich wahnehmenbar, was sich bei 5V dann wieder schlagartig ändert. Lediglich ein leises Summen der Rotobläter, deutet auf einen aktiven Betrieb der Lüfter hin. Im geschlossenen Gehäuse sollte der Noctua NH-D14 als wahrer Leisetreter mit enormen Leistungsreserven seine Dienste verrichten. Jedoch aber nur mit herunter geregelten Lüftern! Wenn gewünscht, können die mitgelieferten auch gegen anderen gewechselt werden. Dem Endkunden stehen da alle Möglichkeiten offen.
Fazit
Die abschließenden Worte für ein Produkt zu finden, welches sich schon mehrfach ausgezeichnet hat, scheint im Vorfeld relativ einfach zu sein. Doch will man sich nicht schon den von den vorliegenden Ergebnissen blenden lassen, sollte doch auch ein genauer Blick ins Detail des CPU-Kühlers geworfen werden. Ist das geschehen stellt man mit Erstaunen fest, dass auch dies keine Änderung am Gesamtbild ergibt. Noctua schickt einen Hig-End Kühler ins Feld, der in absolut allen Belangen positiv punkten kann. Der mehr als umfangreiche Lieferumfang, wozu auch die sehr gute Wärmeleitpaste NT-H1, sticht ebenfalls positiv hervor. Leistungstechnisch gibt der Kühler bei uns in der Statistik den Ton an und sticht alle anderen Modelle aus.
Das das ganze High-End Paket auch seinen Preis hat, klingt an dieser Stelle schon fast verständlich. Mit circa 65,00 EUR (Preisvergleich Stand: 04.03.2012) schlägt der Kühler zu Buche. Bei genaueren Betrachten realtiviert sich der Wert und der Noctua Kühler bietet sogar ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Für all diejenigen die das „Leistungs-Nonplusultra“ suchen, werden mit dem NH-D14 bestens bedient und glücklich werden.
Pro
+ sehr leistungsstarke
+ erstklassige Verarbeitung
+ exellenter Lieferumfang
+ sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
+ Detailversessenheit des Herstellers
Contra
- hohes Gewicht
Auf Grund der überragenden Leistung und des mehr als überzeugenden Lieferumfangs, geht der Noctua NH-D14 als neue Referenz unter den Luftkühlern hervor. Im Forum kann Kritik, Lob oder allgemeines Feedback geäußert werden.