Impressionen Außen
Wie schon an Hand unserer Auflistung zu erfahren war, setzt Caseking beim Gehäuse auf das etwas extrovertiertere NZXT Phantom 240. Das knallig weiße Gehäuse setzt designtechnisch einige Aspekte und kann durchaus als Eyecatcher bezeichnet werden. Das große Seitenfenster gibt die Blicke auf die verbaute Hardware frei. Als optischen Gimmick erlauben es sich die Berliner, dem Gehäuse buchstäblich die Krone aufzusetzen. Gewagt oder gesundes Selbstbewusstsein?
Auf großartige Lichteffekte wird ebenfalls verzichtet. Lediglich der Bitfenix CPU-Lüfter kommt mit einem dezenten Orange-Ton daher. Das Chassis selbst hinterlässt einen soliden Eindruck und untermauert auch so gleich die potentielle Zielgruppe des Systems - keine großen Schnörkeleien, auf Leistung getrimmt. Hinter der herausklappbaren Fronttür befindet sich ein klassischer 5,25 Zoll DVD-Brenner. Für zwei weitere Einschübe ist ebenfalls noch Platz vorhanden.
Nachteil an der glatten Oberfläche ist einmal mehr die gegebene Kratzanfälligkeit. Einen negativen Kritikpunkt muss sich Caseking hinsichtlich des CPU-Kühlers gefallen lassen. Dieser stößt mit seinen nach oben herausstehenden Heatpipes marginal an das Seitenteil bzw. Fenster an, und kann während des Transports hässliche Kratzer verusachen. Interessant: Auf dem Papier dürfte das NZXT-Gehäuse den Kühler gar nicht unterbekommen. Im Falle unseres Testmusters, passt es auf den Millimeter, aber mit dem zuvor beschriebenen Effekt.
Das Backpanel des verbauten Gigabyte H97-D3H bietet eine durchschnittlich gute Anschlussvielfalt: vier USB-3.0-, zwei USB-2.0-Stecker, ein PS2-und LAN-Port sowie je einmal DVI, VGA und HDMI zieren das Bild. Für die klangliche Ausgabe sorgen die 3,5 Klinkenanschlüsse. Das I/O-Panel des Gehäuses befindet sich im Übrigen auf dem Deckel nach rechts ausgerichtet und hält zwei USB-3.0-Ports sowie die beiden Audio-Jacks bereit. Auch der Start- und Resetbutton sind dort platziert.