NZXT F360 RGB Core
Wie schon eine Seite zuvor angerissen, hat NZXT die neuen RGB Core Single-Frame-Lüfter F240, F280 und F360 gemeinsam mit dem neuen H7 vorgestellt. Sie stellen eine vereinfachte Alternative zu modularen Lüfteranschlüssen und Daisy Chains dar. Diese Lüfter vereinen mehrere Lüfter in einem nahtlosen All-in-One-Design, was die Installation erheblich vereinfacht. Durch die Reduktion der Anzahl benötigter Kabel und Schrauben wird der Bauprozess rationalisiert und das Gesamtbild im Gehäuse aufgeräumter gestaltet. Ein einzelnes 8-poliges Kabel kombiniert RGB- und PWM-Anschlüsse, die direkt über den neuen NZXT Control Hub oder über einen Splitter an jeden 5V-ARGB- und Lüfteranschluss auf einem Mainboard angeschlossen werden können.
Die Lüfterblätter der RGB Core Single-Frame-Lüfter sind so konstruiert, dass sie einen optimalen Luftstrom und hohen statischen Druck ausgleichen, was ihren Einsatz an verschiedenen Stellen im Gehäuse ermöglicht. Zudem sorgen acht einzeln adressierbare RGB-LEDs pro Lüfterflügel, die durch die semitransparenten Flügel hindurchleuchten, für schicke Lichteffekte.
Dynamische Flüssigkeitslager und schwingungsdämpfende Gummiecken minimieren die Geräuschentwicklung auch bei hohen Drehzahlen, so der Hersteller weiter selbst. Die Steuerung der RGB-Beleuchtung und Lüfterdrehzahl erfolgt über die NZXT CAM-Software, wenn die Lüfter an den neuen NZXT Control Hub oder einen NZXT RGB & Fan Controller angeschlossen sind.
Die Single-Version des F120 - ausgeführt als klassische Version
NZXT N7 B650E - AMD AM5 Mainboard
Wer innerhalb des NZXT-Ökosystems bleiben möchte, der kann auch direkt zu einem AMD- oder Intel-Mainboard greifen. Für unseren Show-Case-Aufbau viel die Wahl auf das NZXT N7 B650E mit Sockel AM5 für die aktuelle AMD-Plattform.
Sinnbildlich für alle NZXT-Mainboards ist der extrem cleane Aufbau und die komplette Verblendung auf der Oberseite. Interessanter Weise zieht sich auch der Usability-Charakter vom Hersteller hier konsequent fort, denn selbst die M.2-Blenden lassen einfach ohne Werkzeug entfernen, da sie lediglich per Magneten gehalten werden.
Zahlreiche Details, Anschlüsse und RGB-Ports prädestinieren das Mainboard perfekt dafür, in das eigene „Ökosystem“ eingesetzt zu werden. Neben der aufgeräumten Optik gibt es auch Nettigkeiten wie Power- und Reset-Button direkt auf der Platine. Die Anschlüsse für Lüfter, RGB-5V-Ports oder USB-Anschlüsse wurden sehr sinnig platziert, sodass man bei der Montage selten bis gar nicht in die Situation kommt, hier etwas nicht anschließen zu können. Der aktuelle Marktpreis von rund 300 Euro ist sicherlich nicht als Schnäppchen zu deuten, fügt sich aber nahtlos in das bestehende Preisgefüge der AM5-Mainboards mit ein.
Sinnig platzierte Anschlüsse und Ports überall
Solide Anschlussvielfalt - ebenfalls vorhanden eine Wi-Fi-Verbindung mitsamt Modul auf dem Mainboard
Magnetische Halterung - Hauptkühler wird aber noch verschraubt
freigelegtes Cover - In der Mitte zu erkennen, das Wi-Fi-Modul - großer M.2 Kühler wird verschraubt
Sockel AM5 mit Land Grid Array