Hardware-Einbau
Der Einbau der Laufwerke erfolgt beim be quiet! Dark Base Pro 901 entweder direkt im Gehäuse, oder man entfernt den Unterbau. Dieser kann auch als Mainboard-Schlitten verwendet werden, auch sogar direkt als Benchtable – je nachdem wie man es betrachtet. Dieses Feature haben wir einige Jahre nicht mehr gesehen und war in High End Gehäusen vergangener Generationen öfter mal zu sehen gewesen. Sehr löblich. Die damit verbundenen Vorteile bei der Montage dürften sich wohl von selbst ergeben.
Um es einmal nur zusammenzufassen, die Möglichkeiten sind auch hier wieder sehr breit gefächert. Man kann bspw. die Grafikkarte ganz klassisch einbauen, oder aber auch vertikal, wie wir schon beim Launch im letzten Jahr im Artikel ausführlich demonstriert haben. Passend dazu bietet be quiet! ja auch das Riser-Kabel an, was aber separat erworben muss und circa 60 Euro kostet. Um mal bei diesem Beispiel zu bleiben, um die GPU in dieser Art und Weise zu verbauen, muss das PCI-Tray gelöst und gedreht werden. Das geschieht auf recht einfachem Wege und stellt keine große Herausforderung dar.
Wer den gewöhnlichen Weg gegen möchte und nicht bereit ist, die 60 Euro extra für das Flachkabel aufzubringen, der bekommt ab Werk eine Grafikkarten-Stütze mitgeliefert. Diese stabilisiert nicht nur den Pixelbeschleuniger, sondern richtet ihn optisch ansprechend aus. Sinnvoll und eigentlich schon ein Must-Have in Zeiten der aktuellen GPU-Generation. Dieser Halter ist flexibel einstellbar auf die Dicke des Kühlers, hält magnetisch am Gehäuserahmen und bietet zugleich auch noch die Verlegeoption der Stromkabel, also sozusagen eine 3 in 1 Lösung, die sehr löblich erwähnt werden muss.
Grundlegend geht der Hardware-Einbau spielend einfach von der Hand, was auch der komfortablen Größen im Innenraum geschuldet ist. Auch Aufbauten mit einem sehr großen CPU-Kühler, wie beim verwendeten be quiet! Dark Rock Elite (zum Test) stellen absolut kein Hindernis dar. In diesem Fall erscheint es fast schon schade, dass dieser nicht in Weiß erhältlich ist.
Die Beleuchtung am Gehäuse, speziell im Fall der weißen Ausführung, sieht wirklich toll aus. Hier lassen sich natürlich quietschbunte Konstellationen, oder aber auch puristisch und edel anmutende Farbmixe kreieren. Der umlaufen Streifen lockert das Gesamtbild auch gekonnt auf.
Sehr angenehm ist auf jeden Fall die gute Vorinstallation der Kabel rund um die Lüfter zu bewerten. Hier hat man bereits im Werk alles sehr sauber an den Controller verlegt und angeschlossen, was die restlichen Stränge um so besser unterbringen lässt. Wer es bei einem Standard-System belässt, der wird hier zu kaum einem Zeitpunkt in Schwierigkeiten kommen alle Kabel zu verlegen, Platz ist nämlich mehr als genug vorhanden. Unser Test-SSD wurde am 2,5 Zoll Rahmen verbaut und entsprechend mit den Anschlusskabeln versorgt.
Schick und sinnvoll: die Beleuchtung am IO-Panel
Sehr angenehm ist auf jeden Fall die gute Vorinstallation der Kabel rund um die Lüfter zu bewerten. Hier hat man bereits im Werk alles sehr sauber an den Controller verlegt und angeschlossen, was die restlichen Stränge um so besser unterbringen lässt. Wer es bei einem Standard-System belässt, der wird hier zu kaum einem Zeitpunkt in Schwierigkeiten kommen alle Kabel zu verlegen, Platz ist nämlich mehr als genug vorhanden.
Schwarz oder Weiß – Ying oder Yang? Bei be quiet! hat man jetzt die Wahl. In beiden Fällen ein sehr schickes, extrem durchdachtes und wertiges Gehäuse. Der Hersteller selbst bietet im Übrigen ein tolles Video an, welches ausführlich die Invertierungsmöglichkeit darstellt, also die Hardware auf den Kopf gedreht zu verbauen: