Hardware-Einbau
Die Laufwerks-Schubladen nehmen Festplatten ohne Werkzeug auf, bei kleineren 2,5" Laufwerken kommen Schrauben zum Einsatz. Eingeschoben macht sich positiv bemerkbar, dass sie recht weit innen sitzen. Das ist beim Verkabeln ein Vorteil, da in dieser Gegend auch der Hauptstrang entlangläuft. Um SSDs verbauen zu können, müssen immer Schrauben eingesetzt werden, von denen aber nur acht beiliegen. Hier dürfte der Hersteller etwas spendabler sein.
Das Netzteil ließ sich im Falle des kurzen be quiet! Straight Power 11 650W einfach hineinschieben. Um die Montage zu erleichtern kann man aber auch einfach die Eine Rändelschraube herausdrehen und sie später wieder montieren. Nutzt man allerdings längere Geräte, muss ein Käfig komplett geopfert werden. Die Kabelführungen erfüllen ihren Zweck voll und ganz. Die Rückseite kann sich schon sehen lassen.
Extrem aufgeräumt wird es dann, wenn man die innere Tür schließt. Noch einmal kann aber der Sinn in Frage gestellt werden.
Auch in der Hauptkammer zeigt sich das System sehr aufgeräumt. Die Kabelblende auf der rechten Seite leistet einen hohen Anteil dazu bei. Eine ähnliche Blende wäre unten evtl. auch noch eine coole Idee gewesen, aber eigentlich braucht es keine Kritik. Die Scheibe im Tunnel scheint ein wenig auf Nezteile aus eigenem Hause ausgelegt zu sein. Denn z. B. bei Netzteilen der HX-Serie würde man hier nun groß den Schriftzug, statt des Datenblattes sehen. Oben sieht man schon hier, dass massig Platz für Wasser
Wasserkühlung-Kompatibilität
Wie mehrfach angesprochen ist die Kompatibilität bezüglich dem Verbauen von Wasserkühlungen extrem hoch im 7000D Airflow. Entfernt man bspw. die Kabelabdeckung lassen sich Radiatoren mit bis 480 mm verbauen. So lange man in der Front keinen Wärmetauscher verbaut, ist der Tiefe dabei keine Grenze gesetzt. Nutzt man einen 30 mm Radiator und normale 25 mm Lüfter, dann schließen diese vor der Befestigung der Front ab. Somit wird der Airflow von der Front nicht blockiert, aber man lässt auch Spielraum für den Einbau in der Front.
Die Kombination bietet sich aber auch dann an, wenn man im Deckel ebenfalls einen Wärmetauscher verbauen will. Bei einem 120 mm (bzw. 240 mm oder 360 mm) Modell bietet es sich an dieses in die vorderste Reihe zu montieren, dann kollidiert die Kombination nämlich nicht mit dem seitlichen Radiator mit oben genannter Kombination. Hier darf die Kombination dann auch beinahe beliebig tief bauen, wie man weiter unten sieht.
Wie zuvor auch schon angesprochen, lässt sich die Front weiter zerlegen, sodass man Lüfter und Radiatoren außerhalb des Gehäuses montieren kann. Wie man sehen kann, lässt sich ohne weiteres auch noch ein 360 mm Radiator in Kombination mit den anderen verbauten Modellen nutzen und hier sogar mit 60 mm Dicke. Über Sinn und Unsinn kann man hier natürlich diskutieren, weil die seitlichen Lüfter kaum noch frische bzw. überhaupt Luft bekommen.
Die Montage im Deckel lässt ebenfalls dicke Radiatoren oder Kombinationen zu. So lässt sich auch dort der 60 mm dicke Radiator inklusive Lüftern montieren. Somit ist auch auch ein flacherer Sandwich-Aufbau möglich. Insgesamt sind den Möglichkeiten also wirklich wenig Grenzen gesetzt.