Impressionen Außen
Das Cooler Master MasterCase SL600M setzt auf ein stabiles, schwarzes Stahlgerüst, welches außen mit Elementen aus Aluminium verziert wird. Diese sind leicht gestrahlt, sodass die Oberfläche einen seidenmatten Schimmer erhält bzw. leicht metallisch wirkt. Die geschlossene Front zieht sich dabei vom Boden durchgehend bis oben, was das Gehäuse sehr groß wirken lässt. Klein ist es allerdings auch nicht.
Gegenüber dem Glasseitenteil kommt statt Aluminium, Stahl zum Einsatz welches zudem auch nicht Silber lackiert ist. Die Standfüße sind hingegen ebenfalls aus dem Leichtmetall gefertigt. Auf Grund der Dicke des Materials steht der Tower dennoch fest und sicher. Die Zweiteilung am Deckel hat nicht nur einen optischen Sinn. Das hintere Panel kann abgenommen werden. Es lagert in Gummi-Tüllen und kann daher auch etwas angehoben werden. Darunter befindet sich ein Gitter für die Abluft. Lässt man den Deckel weg, erhält man sozusagen die dritte Belüftungsoption mit dem höchsten Airflow.
Besonders interessant wird es auch an der Rückseite. Einen Lüfter kann man hier nicht montieren, damit das Luft-Konzept nicht unterbrochen wird. Insgesamt findet man 11 Erweiterungsplätze vor, von denen zwei vertikal ausgerichtet sind. Allerdings lässt sich der gesamte Bereich auch um 90° drehen, sodass man theoreitsch neun Slots zur vertikalen Montage erhält. Das Netzteil wird hier ebenfalls nicht montiert.
Das Front-Panel kann ebenfalls als besonders bezeichnet werden. Es sind zweimal USB 2.0 sowie 3.2 Gen1 vorhanden. Zudem ist eine USB-C 3.2 Gen2 Buchse vorgesehen. Über einen Schiebeschalter lässt sich die integrierte Lüftersteuerung bedienen. Es stehen Low-, Medium-, High- und die Synchronisierungs-Funktion mit dem Mainboard zur Auswahl. Das spezielle ist das schwarze Quadrat zwischen den USB-A Buchsen. Es handelt sich um einen Annäherungs-Sensor. Wird er bei eingeschaltetem System ausgelöst fangen die vier Buchsen an weiß zu leuchten.