Impressionen Außen
CoolerMaster hat nicht nur unserer Redaktion ein Gehäuse mit aufgedrucktem Logo geschickt - es ist anzunehmen, dass es zukünftlich personalisierte Gehäuse geben wird. Wann der Startschuss dafür auch für den Otto-Normalverbrauch fällt, bleibt abzuwarten. Die großen Staubfilter, die einseitig mit Magnetstreifen versehen sind, decken das gesamte Gehäuse ab (siehe Duchsicht links). Ohne Staubfilter sieht man, dass das Gehäuse durchlöchert ist. Theoretisch sorgt dies für einen automatischen Airflow, da die Luft so gut zirkulieren kann. Der nachfolgende Test wird darüber Aufschluss geben.
Währen die Hauptseite mit einer durchsichtigen Acryl-Plate verdeckt ist, setzt man bei der Hinterseite auf Stahl-Blech. Ein zweites Quartett an Standfüßen dienen hier gleichzeitig als Befestigung der Abdeckung. Im Bereich der oberen Ecke hat man die Power-Buchse platziert. Ein Kabel im Inneren führt zum Netzteil.
Kippt man das Gehäuse auf die zuvor gezeigte Seite, sieht man den "zweiten Boden". Dieser wird von einem feinen Staubgitter verdeckt. Dieses lässt sich, ebenso wie die Füße abnehmen. Ein weiterer magnetischer Staubfilter (welcher dem Zubehör beigelegt ist) könnte dann aufgesetzt werden, und man hätte rum herum eine saubere Optik.
Die Standfüße sind bei beiden "Böden" gummiert und sorgen so für einen vibrationsarmen Betrieb des Systems. Das I/O-Panel ist vergleichbar mit dem des CoolerMaster MasterBox Q300P, ein Midi-Tower für ITX-Systeme. Auch an dieser Stelle kann man das I/O-Panel lösen und nach belieben im oberen, unteren oder so wie dargestellt im Bereich der Front montieren. Vier Schrauben müssen dazu gelöst werden.
Bei der regulären Unterseite ist das Staubgitter mit Gummi-Propfen befestigt, die sich mit der Hand lösen lassen. Das Abnehmen ist zwar insgesamt etwas aufwändiger als bei Systemen, bei denen der Filter eingeschoben ist (bspw. Corsair Carbide 275Q), allerdings darf man den Aspekt des niedrigen Preises nicht außer Acht lassen.