Impressionen Außen
Cougar prägt die Panzer-Serie bewusst militärisch angehauchgt und setzt dadurch auf einen soliden, aufälligen Rahmen. Weiterhin befinden sich am genannten Rahmen viele Akzente, unter anderem imitieren die Ecken carbon-überzogene Haltepunkte für z. B. Spanngurte. Für Modding-Fans sicherlich ein absolutes Highlight welches sich gut in Szene setzen lässt. Für den normalen Heimanwender sind wohl eher die Tragegriffe am Top interessant. Das Innere wird von mehreren, abgedunkelten Tempered-Glas-Elementen verdeckt.
Cougar setzt noch eins drauf und verleiht dem I/O-Panel eine USB 3.1 Typ-C Buchse. Damit besteht das Panel aus drei USB-Buchsen, zwei davon USB 3.0, zwei Klinken-Buchsen für Mikrofon und Headset, Power- und Resetbutton sowie einer zweistufigen Lüftersteuerung, die jedoch nur für 3-Pin DC-Lüfter gemacht ist. Die vorinstallierten Vortex-PWM Lüfter lassen sich daher nicht mit der Lüftersteuerung regeln. Unterhalb des I/O-Panels befindet sich eine HDD-Status-LED.
Um 180° gedreht merkt man, dass das Gehäuse fast identisch zur Hauptseite ist. Rahmen und Tempered-Glas-Element sind gleich, einzig die Rückseite entspricht natürlich nicht der Front. Obwohl es sich um einen Full-Tower handelt, wird der Platz nicht sonderlich optimal genutzt. Es sind zwar acht Erweiterungsschächte vorhanden, jedoch kann hier nur ein 120mm Lüfter verbaut werden. Der Rahmen nimmt einiges an Platz weg, das Gehäuse fällt daher nicht viel größer als vergleichbare Tower aus.
Auf der Unterseite verbirgt sich ein Staubfilter, der Netzteil und einen alternativen 120/140mm Lüfter schützt. Dieser ist magnetisch und lässt sich dank angebrachter Vertiefungen gut positionieren. Insgesamt steht das Gehäuse nicht auf seinem Rahmen, sondern auf zwei breiten Füßen, die gummiert sind. Ziemlich selten ist auch, dass sich der Aufkleber mit IBAN bzw. Strichcode und CE-Prüfzeichen auf der Unterseite befindet - optisch natürlich sehr gut gelöst.