Impressionen Innen
Wie beim Zubehör bereits ersichtlich war, setzt be quiet! diesmal auf eine schlichte Variante seines Towers. Optische Änderungen sind u. a. die Netzteil-Abdeckung, welche sich über den gesamten Boden erstreckt, sowie die Abdeckungen der sonst an dieser Stelle anzutreffenden Festplattenkäfige. Optisch verändert sich die Raumaufteilung etwas, lässt im Endeffekt jedoch genau so viel Platz wie zuvor zu.
Die schrägen Einblicke in das Gehäuse zeigen, dass keine weitere Änderungen in der Hauptkammer vorgenommen wurden. Es können weiterhin zwei 5,25" Laufwerke und etliche HDD und SSD's verbaut werden.
Was zunächst eher unwahrscheinlich aussieht ist aber möglich: Nach dem Lösen von einigen Schrauben kann die gesamte Abdeckung herausgenommen werden. Wer bereits die Revision 1 des be quiet! Dark Base Pro 900 besitzt, kann die einzelnen "neuen" Elemente der Revision 2 nachkaufen und entsprechend problemlos nachrüsten. Die einzelnen Preise haben wir bereits zu Beginn genannt. Der obere Teil der Abdeckung besteht aus insgesamt fünf kleineren Elementen, die auf der Abdeckung aufgesteckt sind. Diese können gänzlich entfernt und z. B. durch eine SSD-Halterung ersetzt werden. Es ist ebenso möglich, zwei 120mm Lüfter anzubringen oder Platz für einen Radiator in der Front zu schaffen.
Die Gestaltung der Rückseite hat ebenfalls nur marginale Änderungen erhalten, sodass der PWM-Controller mitunter die Größte ist. Unter der Netzteilabdeckung befindet sich der zuvor angesprochene Festplatten-Einschub für zwei 3,5" Laufwerke. Die Abdeckungen der unbesetzten Laufwerksschächte können für ein besseres Kabelmanagement minimal angebrochen und verbogen werden.
Der PWM-Controller kann nun acht statt vier PWM Lüfter gleichzeitig steuern und bietet die gleichen Perfomance- und Silent-Modi wie beim Dark Base 700. Über zwei Channel getrennt können so entsprechend Lüfter schneller oder langsamer betrieben werden. Der zuvor schon existierende stufenlose Regler hinter der Front-Tür ermöglicht eine möglichst feine Einstellung.