Der Treiber und die Software werden auf der CD mitgeliefert. Wir haben zum Testen den Treiber von der CD genommen, obwohl es im Internet meistens auch einen neuen Treiber gibt. Nach dem Start des Treibers muss innerhalb weniger Sekunden entschieden werden, ob eine hohe DPI-Zahl benötigt wird oder nicht. Im ersten Fall sollte im Startfenster auf RTS geklickt werden, für wenige DPI reicht es theoretisch zu warten oder auf FPS zu klicken. Je nach getroffener Auswahl stehen verschiedene DPI Einstellungen zur verfügung. Im FPS Modus sind Einstellungen von 800 bis 1000 DPI möglich und im RTS Modus bis zu 5600 DPI. Es stehen bis zu 5 Profile bereit und können mit Unterschiedlichen Einstellungen belegt werden. Das erste Profil ist für Shattered Horizon reserviert und ermöglicht es nicht, Einstellungen an den Knopfbelegungen vorzunehmen. Alle anderen Profile sind frei konfigurierbar. Dazu gehören unter anderen Einstellungen für die Reaktionszeit der Tasten, Maus-Sensitivität, Doppelklick Geschwindigkeit und die 4 Level für die Einstellungen der DPI-Zahl für x- und/oder y-Achse des Lasers.
Weitere Möglichkeiten sind die Farbeinstellungen für die 2 LEDs. Hier gibt es 8 Farben â 2 Leuchtschemen. Folglich sind 16 verschiedene Farbkombinationen möglich. Zusätzlich ist es möglich ein eigenes 32x32 Pixel großes, monochromes Logo auf den internen Speicher zu laden, welches auf dem Display unter den DPI-Werten angezeigt wird. Wie bei vielen aktuellen Gaming-Mäusen gibt es eine Makro-Funktion. Neu ist allerdings das Feature, Skripte zu erstellen. Als letztes existiert noch eine Updatefunktion. Diese sucht nach aktuellen Versionen des Treibers und lädt diese aus dem Netz. Grundlegend ist die Zusatzsoftwar sehr gut aufbereitet und bietet viele Funktionen. Als einziger Negativpunkt ist die nicht immer vorhandene Stabilität der Software zu nennen, sowie die sekundenschnelle Modus-Auswahl beim Start des Menüs.