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"Das hat uns noch gefehlt!" So oder so ähnlich müssen die Produktentwickler wohl gedacht haben, als sie Facecam entwickelten. Raus gekommen ist eine wertige Webcam in einem Elgato typisch schicken, aber dezenten Gehäuse welches bis auf die Schriftzüge und Logos in matt schwarz gehalten ist.
Damit die Optik auch physisch verschlossen werden kann, legt man eine Abdeckkappe mit ins Paket, welche einfach nur eingeclipst wird. Auf der Rückseite schützt eine Gummierung die Optik vor ungewollten Beschädigungen. Hätte man sicherlich auch magnetisch lösen können, aber erfüllt so auch seinen gewünschten Zweck.
Beim vormontierten Fuss setzt man auf Flexibilität, sodass die Facecam einfach an verschiedensten Monitoren genutzt werden kann, auch hier schützt eine üppige Gummierung die Oberflächen vor Kratzern oder Beschädigungen. Auch ist es möglich, die montierte Kamera zu neigen, aber dazu im praktischen Teil mehr.
Für die entsprechende Bildwiedergabe hat die Facecam einen Starvis CMOS-Sensor aus dem Hause Sony verbaut bekommen. Bei der Optik setzt man selbstbewusst auf eine sogenannte Elgato Prime Lens mit einer festen Blende von 2.4 und 24mm Weitwinkel, was der Kamera ein Sichtfeld von 82° ermöglicht.
Bei der Auflösung ist die Facecam mit 1080p nicht unbedingt State-of-the-Art, aber mit 60 Bildern pro Sekunden eine in diesem Segment ausreichende Lösung, welches sich eher auf ein flüssiges Bild konzentriert, anstatt die Auflösung und somit die Bitrate unnötig nach oben schraubt. Denn die Zielgruppe sind Streamer und Bandbreite ist meist nicht unbegrenzt verfügbar.