Sharkoon Light² 100
Die Light² 100 ist sozusagen der zweieiige Zwilling der Sharkoon Light² 200. Die beiden Mäuse sind gleich groß, unterscheiden sich aber dennoch beim Gehäuse und vor allem auch beim Gewicht. Während die Light² 200 gelocht daherkommt um Masse einzusparen, ist die Light² 100 eher konventionell gestaltet. Dennoch ist auch sie mit 78g kein Schwergewicht. Wie das Geschwister setzt auch die 100 auf sechs programmierbare Tasten mit der selben Anordnung. Einen Unterschied gibt es allerdings bei den Haupttasten. Diese sind insgesamt etwas weiter nach hinten gezogen, darunter scheinen sich aber die gleichen Omron 20M Schalter.
Identisch ist auch die Umsetzung des Kabels. Das Sleeve ist auch hier eher locker um das eigentliche Kabel gezogen, wodurch es sehr flexibel bleibt, aber auch etwas pummelig wirkt. Die Verwandtschaft wird auch bei der DPI-Taste ersichtlich. Auch hier lässt sie sich entfernen, Ersatz-Tasten liegen allerdings nicht bei.
An der Unterseite gibt es Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Auch hier lässt sich die Polling-Rate per Schalter einstellen und es kommen PTFE-Gleitfüße zum Einsatz. Hier sind sie allerdings an Front und Heck in einem Stück, statt getrennt. Ersatz liegt aber auch hier bei. Ein der größten Unterschiede ist zudem beim Sensor auszumachen. Die Light² 200 setzt auf den PMW3389 mit bis zu 16k DPI, während die Light² 100 auf den PMW3325 mit bis zu 5000 DPI setzt. Neben der Auflösung fallen damit auch Paramter wie Beschleunigung und Geschwindigkeit niedriger aus.
Die Beleuchtung teilt sich auf drei Bereiche auf, ist aber nicht getrennt Einstellbar. Die Zonen werden also immer gleich angesprochen. Es leuchten das Logo, der untere hitere Rand sowie das Mausrad. Wie immer stellt sich natürlich die Frage, ob man das wirklich braucht, aber irgendwie ist RGB im Gaming-Bereich auch kaum noch wegzudenken. Zumindest lässt sie sich oiptisch damit an die Skiller Mech SGK3 anpassen.