Montage & Einsatz
Mit Energie wird das Nexus über einen USB 2.0 Typ-A Stecker versorgt. Da hier nur bis zu 0,5A bereitgestellt werden können, arbeitet es also schon recht sparsam. Das Kabel selbst misst dabei nur ~7cm, was aber dadurch begründet ist, dass man es auch direkt an der Corsair K70 RGB Mk.2 oder Corsair K95 RGB Platinum andocken kann. Alternativ lässt sich das Display auch im mitgelieferten Gehäuse einbauen, wodurch man es nicht nur ohne Tastatur des Herstellers nutzen kann, sondern auch ein Kabel mit ~1,6m Länge erhält. Somit lässt es sich dann in den meisten Fällen einfach auf dem Schreibtisch platzieren.
Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist auf der Unterseite großflächig mit Gummi versehen, damit ein sicherer Stand gewährleistet wird. Da das Display sehr fest in das Gehäuse einschnappt, liegt extra noch ein Kunststoff-Hebel bei, um es ohne Schaden wieder herausnehmen zu können. Im Inneren ist zwangsweise eine USB-A Buchse verbaut, sodass man das Nexus direkt einstecken kann. Die Passung ist insgesamt sehr gut bzw. fügt sich das Display nahtlos in das Gehäuse mit ein.
Um das Nexus an einer Corsair Tastatur befestigen zu können, liegen drei Brackets bei. Hier hieß es dann für mich trial and error, da weder auf den Kunststoff-Teilen, noch in der Anleitung beschrieben wird, welches zu welcher Tastatur gehört. Etwas verwirrend ist dabei auch, dass die Rede von der Kompatibilität mit der K70 RGB Mk.2 und K95 RGB Platinum die Rede ist, aber drei Brackets beiliegen. Entwarnung kann ich bei der K70 RGB Mk.2 Low Profile geben. Auch hier passt das Bracket der normalen K70 RGB Mk.2. Wie bei den anderen Modellen wird der Hilfsrahmen per Doppelseitigem-Klebeband hinten angeklebt. Der Hersteller spricht von einer Trockenzeit von 24h, bevor man das Display einsetzt. Der Sitz ist auch hier okay, aber nicht komplett Spaltfrei. Seitlich ist die Passung nicht perfekt, vielleicht bin ich aber auch etwas zu kritisch.