Beleuchtung
ASUS wirbt mit einer RGB Beleuchtung, die es bei dieser Maus tatsächlich in sich hat. Einen Teil der 16.8 Millionen Farben haben wir in einer Animation festgehalten.
Mausrad, Logo und Streifen sind gut ausgeleuchtet. Gelbliche bzw. orange Farben sind wegen des hohen Weißanteils nur schlecht in der Animation zu sehen. Insgesamt ist die Ausleuchtung dennoch kräftig und ist dank der Software sehr flexibel anpassbar.
Praxistest
Der Praxistest besteht aus dem Handling der Maus und der Grifftypen sowie der Leistung bzw. Verhalten des Lasers.
Die ASUS ROG Pugio eignet sich für gut für den sogenannten "Fingertip"-Griff, denn der Daumen findet im hinteren Teil der Maus platz. Zeige- und Mittelfinger sind mittig auf den Haupttasten zu platzieren. Der Druckpunkt ist gut auf den Haupttasten verteilt und dank der wechselbaren OMRON Switches auf die belieben des Benutzers änderbar. Die Seitentasten bewähren sich als Hotkeys in Spielen und beschleunigen den Workflow z. B. bei der Arbeit im Browser. Durch den Dummy kann man sicher sein, nicht aus Versehen eine falsche Taste zu drücken.
Neben dem Verhalten und dem Handling der Maus fühlen wir auch dem Laser auf den Zahn. Dieser sollte auch das leisten können, was der Hersteller angegeben hat. Neben einigen Test-Programmen sind bereits Lösungen im Internet zu finden. Auch dieses mal verwenden wir das Tool "Mouse Rate Checker", das im Opera Browser aufgerufen wird. Über einen Klick auf die schwarze Fläche startet der Test, die Maus wird nun kontinuierlich in kreisenden Bewegungen über den schwarzen Bereich gezogen. Die rote Zahl stellt dabei die durchschnittlich erreichte Abtastrate in Hertz dar.
Die Ergebnisse sind zufriedenstellend und im Vergleich zur Tt eSPORTS Level 10M Hybrid Advanced, die einen qualitativen Laser verbaut hat, fast identisch. Hier können Benutzer also sicher gehen, dass der Laser in der ASUS ROG Pugio kein billiges Modell von der Stange ist. Das bestätigt auch der nächste Praxistest, der sich mit dem Kurvenverhalten und dem Ausbrechen des Lasers beschäftigt.
Der sogenannte "Jittering-Test" zeigt anhand von einfachen, in Paint gemalten Linien die unterschiedlichen Verhaltensmuster des Lasers. Dafür werden drei DPI Stufen, die aus Minimum (50), Maximum (7200) und der mittleren DPI Einstellung (3600) verwendet. Das Minimum stellt sehr glatte und geläufige Linien dar, der Laser bricht also nicht aus. Bei 3600 DPI sind bereits erste, aber weiter nicht kritische Schlanker zu vernehmen. Lediglich das Maximum von gerade einmal 7200 DPI zeigt kleinere Ausbrecher und Kanten. Hier ist aber auch die Einstellung in der Software nicht zu vernachlässigen, diese hat einen gewaltigen Einfluss auf das Verhalten des Lasers. Zum Schluss erwartet uns das Fazit.