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Gegenüber der ASUS ROG Gladius II bietet das Top-Modell ASUS ROG Spatha einige Neuheiten. Neben den Funktionen hat der Hersteller auch an der Hardware und dem Design getüftelt, um eine erstklassige Gaming-Maus mit kabelloser Anbindung präsentieren zu können. Die geschwungene und an die Hand angepasste Form der Gladius-Reihe erkennt man am Mausrücken wieder, ansonsten gibt es einige Änderungen.
Die linke Seite ist von einem Tastenfeld geschmückt, wie man es beispielsweise von der Corsair Gaming Scimitar Pro RGB kennt. Die sechs Tasten auf dieser Seite sind unterschiedlich groß und jeweils anders geformt. Es ist ein einzigartiges und sehr interessantes Design, das darunter von einem strukturierten Gummipad unterstützt wird. Die Zwischenräume des "Seiten-Pads" werden beleuchtet, doch dazu später mehr.
Die rechte Seite zeigt sich mit einer Kerbe, die für den Ringfinger gedacht ist. Zusätzlich ist ein weiteres Gummipad an der untersten Seite angebracht, dass ebenfalls für den kleinen Finger gedacht ist. ASUS möchte den Halt und den Komfort auf der Maus so angenehm wie möglich machen. Die Oberseite zeigt sich mit den zwei Haupttasten, einem gummierten Mausrad dazwischen, einem DPI-Schalter wie wir ihn schon von der ASUS ROG Gladius kennen und zwei zusätzlichen Tasten auf der linken Seite der Haupttasten. Diese dienen (nach der "ab Werk"-Konfiguration") als die Back-and-Forward-Buttons. Auf der Vorderseite hat ASUS eine Art Kühlergrill kreiert, mittig davon sitzt ein Micro-USB-Anschluss.
Die Unterseite wird wieder etwas interessanter, diese hat man aus Metall gefertigt. Neben vier Teflon-Pads für flüssige Bewegungen zeigen sich noch ein ON/OFF-Switch, zwei goldene Kontakte für die Dockingstation und der Laser-Sensor. Wie schon bei der Gladius-Reihe kann der Nutzer auch bei der Spatha das Gehäuse öffnen und die Omron-Switches austauschen. Hierfür muss man die vier runden Abdeckungen entfernen und den im Lieferumfang enthaltenen Schraubenzieher zum Öffnen verwenden.