Die Maus im Detail
Die COUGAR Minos X3 sieht im ersten Moment recht schlicht aus, da die Oberfläche in einem dunklen grau gehalten ist. Erst durch das Einschalten der Beleuchtung kommt eines der Features der Maus zum Vorschein. Hier punktet COUGAR vor allem in der Gaming Szene, die es durchaus bunt mag. Die Drei-Zonen-Beleuchtung kann ebenso gut abgeschaltet werden, sodass aus dem bunten Nager wieder eine unauffällige Maus wird. Durch die immer breiter werdenden Tasten können Benutzer sich schneller mit der Maus vertraut machen.
Bei einem Blick auf die Rückseite kommt das beleuchtete COUGAR Logo zum Vorschein. Weiterhin erkennt man am unteren Rand einen großen Streifen, der ebenfalls beleuchtet werden kann. Beide Seiten sehen sich zunächst sehr ähnlich, doch weist die linke Seite zwei Daumentasten auf. Das ist mittlerweile sehr üblich und findet sich so auch bei Mäusen anderer Hersteller wieder.
Zwischen beleuchtetem Streifen und Logo befindet sich eine Öffnung. Wie bereits erwähnt, haben auch andere Nager von COUGAR eine solche Ausbuchtung, deutlich zu erkennen bei der 550M. Welche Aufgabe diese hat, konnten wir in diesem Test nicht ausfindig machen. Das Kabel der COUGAR Minos X3 ist gummiert. Die Oberfläche der Maus ist leicht rau und bietet dadurch einen etwas besseren Halt. In unseren Tests hatten wir bereits Mäuse, die nur eine glatte Oberfläche an den Seiten bieten konnten. Ein Beispiel dafür ist die Cherry MC 4000, die im gleichen Preissegment wie die Minos X3 liegt.
Bei der Optik der Maus hat sich nahezu nichts verändert. Die beiden Vorgänger Modelle weisen die gleiche Bauform auf, verzichten jedoch auf einen Teil der Features, die mit der COUGAR Minos X3 kommen. Der USB Stecker ist ein normaler Typ-A Stecker, der nicht vergoldet wurde.
Da die Maus ohne jegliche Treiber bzw. Software auskommt, kann die Beleuchtung über die Taste auf der Oberseite geregelt werden. Dieser befindet sich direkt hinter dem Mausrad. Mit dieser kann der Benutzer zwischen zehn Farb-Modi wählen.
Auf der Unterseite findet man zwischen den Gleitflächen den Laser, die Produktinformationen sowie die zwei Regler. Diese können in je vier Positionen gebracht werden, um DPI und Polling Rate zu setzen. Bei dem Laser handelt es sich um einen optischen PMW 3310 Sensor. Kommen wir auf der nächsten Seite zum Praxistest.