Die Software: Corsair Utility Engine (CUE)
Mit der Utility Engine bietet Corsair eine Zusatzsoftware für seine Gaming-Produkte an. Der Nutzer kann dabei einige Einstellungen an der Maus vornehmen, beispielsweise das Ändern der Abtastrate, das Anpassen des DPI-Levels sowie die RGB-Beleuchtung aber auch Aktionen (Makros).
Neben vorab erstellten Profilen kann man auch selbst an den Einstellungen basteln und sich so die fünf verfügbaren Slots zusammenstellen. Die LEDs lassen sich in einem Rundspektrum farblich sehr genau einstellen, auch die DPI-Zahl kann bis auf 1 DPI "fixiert" werden. Als Zusatz hat Corsair noch eine Oberflächenkalibrierung integriert. Die Maus tastet so mit rundlichen Bewegungen die Oberfläche unter dem Sensor ab und passt daraufhin den Pixart PWM3367 Sensor so genau wie möglich an.
Was genau die Beleuchtung so drauf hat, erfahrt ihr im folgenden Punkt.
Die Beleuchtung
Bei der Glaive RGB kommt eine Drei-Zonen-Beleuchtung zum Einsatz, diese wird unterteilt in das Herstellerlogo am Mausrücken, zwei LED-Streifen an den Seiten sowie den LEDs im "Frontgrill". Letzteres kennen wir beispielsweise schon von der Corsair Gaming Scimitar RGB. Die LEDs können dabei bis zu 16,8 Millionen Farben wiedergeben.
Die Beleuchtung zeigt sich als durchaus leuchtstark und von den Farben her sehr intensiv. Jede Farbe präsentiert sich kräftig und "schwappt" nicht in andere Farben hinein. War es bei früheren RGB-Modellen noch der Fall, dass bei Weiß als gewählte Farbe noch andere Farben mitschienen, ist es nun ein durchgängiger Weißton - und das in allen LED-Zonen der Maus. Die Farbgenauigkeit ist insgesamt sehr gut gelungen, der Nutzer hat auch die Möglichkeit im Nachhinein noch in der CUE-Software an der Farbgenauigkeit und Farbwahl zu spielen.
Übrigens: die Corsair Gaming Glaive RGB kann ihre Beleuchtung mit anderen Gaming-Produkten aus dem gleichen Hause synchronisieren, dazu zählen beispielsweise die neue Corsair Gaming K95 RGB Platinum oder das Corsair Gaming Void RGB Headset. Kommen wir nun abschließend zum Fazit.