Detailansicht
Die Corsair Gaming Harpoon RGB besitzt ein klassisches Maus-Design mit leicht nach unten geschwungenen Maustasten, Gummipads auf den Seiten und zwei unterschiedlichen Kunststoff-Typen. Während man beim unteren Gehäuse auf die "klassische" Variante setzt, hat man sich bei der Oberseite für etwas Neues entschieden. Corsair vertraut dabei auf eine raue Oberfläche, die von der Textur her sehr an Schleifpapier erinnert. Dieser Vergleich ist aber keinesfalls negativ einzuordnen, es fühlt sich angenehm rau an - doch dazu später mehr im Praxistest.
Die Maus ist an der Vorderseite zweigeteilt, als Erstes trifft man auf das gummierte Mausrad. Direkt dahinter hat man den DPI-Switch platziert, der auch für den Wechsel der Beleuchtung sorgt. Das Kabel kommt vor der linken Maustaste heraus und ist mit 1,8 Metern ausreichend dimensioniert. Leider ist es "nur" gummiert und nicht mit Stoff ummantelt. Während man auf der linken Maustaste am Rand den Corsair-Schriftzug aufgedruckt hat, ist das Corsair-Logo auf dem Mausrücken eingelasert. Unter ihm befindet sich das Feature, das der Maus den RGB-Zusatz verleiht - die Beleuchtung. Eingestellt wird sie wieder durch die hauseigene CUE-Software.
Die Unterseite zeigt den optischen Sensor von Pixart, der bis zu 6.000 DPI leistet. Corsair setzt außerdem auf vier Teflon-Pads, die für einen flüssigen Lauf sorgen sollen. Wie üblich, findet sich hier auch ein Sticker mit diversen Produktdaten wieder. Nicht zu vergessen sind noch die "Back and Forward"-Tasten auf der linken Seite. Wie der DPI-Switch sind sie, um sich etwas vom Design abzuheben, in einem glänzenden Kunststoff gefertigt. Weiter geht es nun mit unseren Praxiseindrücken.