Der Beleuchtung
Die Beleuchtung ist neben dem MOBA/MMO-typischen Keypad eins der Hauptmerkmale dieser Maus. Corsair hat der Scimitar insgesamt vier Zonen verpasst, die mit bis zu 16,8 Millionen Farben beleuchtet werden können. Während man oft nur das Logo und das Mausrad in Farbe sieht, gibt es bei dieser Maus auch zwölf beleuchtete Mini-Tasten und mit dem "Kühlergrill" eine vierte LED-Zone.
Die Zonen sind allesamt gut ausgeleuchtet, alle Flächen sind gleichmäßig hell egal bei welcher Farbe. Die Farbgenauigkeit ist gut gelungen, Corsair hat die CUE-Software nochmal überarbeitet und Fehler aus der Vergangenheit beseitigt. Die Beleuchtung sieht schick aus und ist besonders im Dunkeln ein echter Hingucker. Vor allem die kleinen Tasten des Keypads sehen einfach umwerfend aus, wenn sie mit dem Regenbogen-Effekt erleuchten.
Übrigens: Sollte man neben der Scimitar RGB noch ein RGB-Keyboard oder -Headset aus dem Hause Corsair haben, wie beispielsweise die Strafe RGB oder das Void in der RGB-Version, dann kann man die LED-Effekte oder -Farben auf die komplette Ausrüstung synchronisieren.
Der Treiber: Corsair Utility Engine
Mit der Utility Engine von Corsair, der Treibersoftware für die Gaming-Produkte, kann man einige Einstellungen an der Maus vornehmen. Dazu zählen beispielsweise die Abtastrate, die Tastenzuweisung sowie die DPI-Stufen und -Profile.
Bei der Beleuchtung lassen sich die LED-Zonen separat voneinander einstellen oder alle Bereiche miteinander synchronisieren. Auch eigene LED-Effekte sind möglich und können erstellt werden. Sollte man bereits ein anderes RGB-Produkt von Corsair Gaming haben, z. B. eine Tastatur (Strafe RGB MX Silent) oder ein Headset (Void-Gaming-Headsets), so kann man die Beleuchtung auf allen Geräten mit einem Klick vereinen. Der Regenbogen-Effekt läuft dann auf allen drei Geräten gleichzeitig und im selben Rhythmus.
Nach einigen Eindrücken folgt auf der nächsten Seite unser abschließendes Fazit.