Praxistest
Cooler Master ist beim Design der Tastaturen meist gleich geblieben und hat mehr auf die inneren Werte gesetzt. So auch bei der QuickFire XTi. Es müssen nicht immer die spektakulärsten Geräte sein, auch stetige Weiterentwicklungen mit ein paar netten Features können überzeugen. Wie schon bei den vorherigen Modellen, z.b. der NovaTouch TKL, stimmt auch hier die Qualität und die Präzision der Verarbeitung. Das Design ist zwar schlicht, dafür nicht zu aufdringlich oder verspielt. Die Hardware ist grundsolide für den Alltag gerüstet - ob beim Zocken, beim Arbeiten oder zum normalen "Internetsurfen".
Leider sind die LEDs auch hier wieder nicht im Switch verbaut sondern oberhalb davon außerhalb des Gehäuses. Die Beleuchtung ist zwar hell und intensiv, aber oft kommt das Licht nicht immer gleichmäßig durch. Durch die Position der LED werden besonders Tasten mit Sonderzeichen nicht immer voll ausgeleuchtet. Nichts desto trotz ist die Beleuchtung gut gelungen, denn Rot-Blau sieht man nicht oft. Des Weiteren sind die mitgelieferten Effekte ein wahres Lichterspektakel. Auch wenn die Tastatur zum Zocken am PC gedacht ist, kann man Snake direkt auf dem Keyboard spielen - nette Sache!
Der Halt wird durch vier Gummifüße gewährt. Die aufklappbaren Füße geben auch in erhöhter Position noch Stabilität. Sehr lobenswert finden wir die Möglichkeit, dass USB-Kabel abstecken zu können. So kann man es entweder durch ein Längeres austauschen oder für den Transport abnehmen.
Nach dem Praxistest geht es mit der Beleuchtung weiter, anschließend kann man unsere finale Meinung nachlesen.