Fazit
Die Strafe von Corsair Gaming ist in keinster Weise eine "Strafe" - das Wortspiel musste einfach sein, zeigt aber auch, dass der Hersteller namenstechnisch mal einen anderen Weg geht als bisher. Die vorherigen Modelle folgten alle einer Nummernfolge, die Strafe reiht sich ungefähr unter der Vengeance K70 ein und bietet dennoch moderne Features. Die MX Red von Cherry sind mittlerweile die beliebtesten Switche in Gaming-Keyboards, hier stimmt das Tippgefühl und die Qualität einfach. Corsair hat sich beim Design an den bisherigen Modellen orientiert und versucht, das Aussehen trotz des Kunststoffes dennoch hochwertig zu gestalten. Die glänzenden Flächen an den Seiten mit den LED-Stripes machen schon was her. Eingestellt wird alles durch die CUE-Software von Corsair - hier liegt der Fokus vor allem auf der Beleuchtung und der Erstellung von Profilen. Nach einiger Optimierung von Corsair funktioniert der Treiber mittlerweile problemlos. Toll sind auch die LED-Effekte, die es sonst nur bei RGB-Keyboards oder der Ducky Shine zu sehen gibt. Die Helligkeit ist soweit gut, durch die rote Metallplatte unter den Tasten kommt das Rot nochmal besser zur Geltung.
Unverständlich ist dagegen, warum Corsair auf die Handballenablage verzichtet hat, was eigentlich die größte ergonomische Errungenschaft darstellt und bereits die Vorgängermodelle ausgezeichnet hat. Wer darüber hinwegsehen kann, bekommt ein solides Gesamtpaket zu einem Preis von circa 119 EUR. Wenn der Preis noch etwas fällt wird das Keyboard wohl eine gute Chance auf dem Markt haben und Preis/Leistungstechnisch ein Geheimtipp sein. Die Tastatur ist u.a. bei Amazon erhältlich.
Corsair Gaming Strafe | ||
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+ viele Funktionen (Treiber) | - keine Handballenablage |
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