Praxistest
Wie oben schon erwähnt, liefert Coolermaster vier rote Caps mit den Buchstaben W / A / S / D. Da die Tastatur über keine Hintergrundbeleuchtung verfügt, sollen die vier markanten Tasten zur richtigen "Orientierung" dienen. Außer diesen optischen Effekt hat der wechsel der Caps keine weitere Auswirkung.
Die Nutzung der N-KRO Funktionen setzt leider zwingend voraus, dass die Tastatur über die PS/2-Buchse angeschlossen wird. In Anbetracht der Tatsache, dass immer weniger Mainboards diesen Anschluss noch haben, stellt sich hier die frage der Kompatibilität der Tastatur bei dem Nutzer. Ein fragwürdiges Features die Coolermaster hier liefert, zumal damit praktisch einer der Hauptgründe für den kauf einer Mechanischen Tastatur, nämlich die Langlebigkeit ad absurdum gestellt wird.
Im Praxistest haben wir die Tastatur über ein Zeitraum von zwei Wochen sehr intensiv und realitätsnah getestet, ob bei der täglichen Arbeit am PC oder in Spielen, stets musste die Quick Fire XT beweisen wie gut sie sich schlägt.
Hier kann man fast nur Positives über diese Tastatur berichten. Durch den sehr kurzen Hub von gerade mal zwei Milimeter, eignet sich die Quick Fire XT insbesondere für schnelle Shoter. Gleichzeitig aber ist der Tastenanschlag so präzise, dass auch bei Office-Arbeiten der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. Nach nur kurzer Gewöhnungsphase kann man die Tastatur mit ihren Vorzügen richtig genießen. Einzig die sehr hohe Leuchtstarke der Status-LED auf den F9 Taste stört hier ein wenig, weil sie in recht ungünstigem Winkel auf den Nutzer ausstrahlt. Das Schreiben fällt Anwendern mit großen Händen leicht und ist als angenehm zu bezeichnen. für die ist auch die Höhe der Tastatur perfekt, obwohl es für kleinere Hände ein wenig zu hoch wäre. Leider hat CoolerMaster keine Handballauflage mitgeliefert, was sicherlich bei Anwendern mit kleineren Händen von Vorteil wäre. Nichtsdestotrotz empfiehlt sich die Quick Fire XT durch ihre Genauigkeit und Präzision für alle Bereiche des täglichen Lebens.