Software
Für die Beleuchtungs-Einstellungen stellt der Hersteller wie auch beim Viper RGB RAM die RGB App zur Verfügung. Die Software ist sehr einfach gehalten, was nicht als Kritik zu verstehen ist. Man kann aus dem Drop-Down-Menü aus sieben Effekten wählen bzw. die Beleuchtung auch ausschalten. Darunter befindet sich die Möglichkeit zur Belegung der fünf Zonen. Helligkeit und Geschwindigkeit der Effekte lassen sich ebenfalls konfigurieren. Zudem lassen sich getroffene Einstellungen in einem der fünf Profile ablegen. Bei der Nutzung gab es keine Probleme.
Neben der eigenen Software, lässt sich die RGB SSD auch mittels der Software der verschiedenen Mainboard-Hersteller ansteuern. Aufgrund des Einatzes des MSI MEG X570 ACE wurde also Mystic Light innerhalb des Dragon Centers bemüht. Auch hier gab es keinerlei Probleme und das, obwohl die Software schon länger kein Update mehr erfahren hat. Die SSD ließ sich mit den üblichen Effekten belegen und auch die gemeinsame Synchronisierung mit den anderen RGB-Komponenten lief reibungslos ab.
Beleuchtung
Folgend ein paar Impressionen der Viper VPR100 RGB im Einsatz. Die Dioden leuchten nicht übertrieben hell, aber die Farben wirken live zumeist schön kräftig. Nur im Logo ist die rechte Seite etwas schwächer ausgeleuchtet.
Da man den Kühler von der SSD ohne großen Aufwand entfernen kann, wurde die SSD auch noch ohne diesen unter dem M.2-Kühler des Boards montiert. Auch dieser Effekt kann sich wirklich sehen lassen. Eventuell für viele sogar die noch schickere Variante, da man somit indirektes Licht im Gehäuse streuen kann.
Folgend auch noch einmal der Vergleich mit der XPG Spectrix S40G, welche sozusagen eine direktere Beleuchtung besitzt. Durch das direkte leuchten in den Diffusor sieht man die LEDs punktuell, was bei der Viper VPR100 RGB nicht der Fall ist. Was letztendlich besser gefällt, ist mal wieder Geschmacksache.