Leistungsaufnahme
Beim Stromverbrauch des NAS-Systems werden vier verschiedene "Stadien" analysiert. Es wird der Stromverbrauch gemessen welchen die NAS beim Einschalten des Geräts verbraucht, bei einer „normalen“ Datentransferaufgabe und im Leerlauf bzw. Idle zustand. Zudem wird gemessen wie es sich niederschlägt, wenn das Gerät ausgeschaltet, aber nicht vom Netz getrennt wird. Nachfolgend die Ergebnisse des Tests.
Bei der Stromaufnahme bewegt sich die NAS in üblichen Gefilden und verzeichnet keine Ausreißer. Positiv ist die minimale Stromaufnahme von knapp unter 0,5 Watt im ausgeschalteten Modus, die aber noch die Wake-on-Lan Funktion gewährleistet und somit die NAS per Netzwerkping aus dem Dornröschenschlaf erwecken kann.
Lautstärke
Auch wenn eine NAS in dieser Ausbaustufe nicht unbedingt auf dem Schreibtisch platzfindet, wollen wir aber kurz auf die Geräuschentwicklung eingehen. Vollbesetzt mit vier Festplatten ist die AS1004T v2 auch auf einem Schreibtisch nicht mehr wirklich nutzbar, da der Pegel bei dauerhaften Zugriffen schon störend eingeordnet werden kann. Dabei ist es nicht unbedingt die NAS die etwas nervt, sondern die Vibrationen die das System erzeugt und z. B. Tischplatten zum Brummen oder ähnliches anregt. Das ist wohl der Tod den man sterben muss, wenn man die Festplatten direkt mit dem Stahlchassis verschraubt, wie in diesem Fall. Eine Entkopplung findet somit einfach nicht statt und je nach Festplattenmodell, kann das zu einem unruhigen Gehäuse führen. Wir wollen das auch nicht überwerten, denn in den meisten Fällen wird solche ein System irgendwo verstaut, wo es eben nicht nerven kann. Für alle anderen können wir solche Gummientkoppler empfehlen, die man unter die NAS platziert. Damit reduziert man den Großteil der Geräuschkulisse und kann im Betrieb entspannt weiterarbeiten.