Unser Datenträger Testsystem für die Messungen
Auf der Basis eines aktuellen Testsystems mit möglichst hohem Praxisbezug stellen wir die Messergebnisse der Corsair Neutron XT vor. Wir verwenden dabei bewusst das Ende Oktober 2012 erschienene Microsoft Windows 8 mit Update auf 8.1 als Betriebssystem, da es zukünftig auf den meisten PC-Systemen zum Einsatz kommen wird. Die ausführliche Konfiguration kann im Artikel zum Datenträger Testsystem nachgelesen werden.
Intel Z77-Datenträger-Testsystem | ||
Prozessor: | Intel Core i7-3770K (Retail) | |
Mainboard: | Gigabyte Z77MX-D3H | |
Kühlung: | EKL-Stock Kühler | |
SSD: | Crucial MX200 (1TB) | |
RAM: | 2 x 4 GB Kingston HyperX (KHX1600C9D3/4G) @ 1600 MHz | |
Netzteil: | beQuiet Pure Power L8-CM 430W | |
Grafikkarte: | Intel HD Graphics 4000 (onboard) | |
Betriebssystem: | Microsoft Windows 8.1 Pro x64 | |
Crucial Storage Executive
Um die maximal mögliche Leistung abrufen zu können, wurde die SSD wie gewohnt mit dem entsprechenden SATA-Kabel an den SATA3 6G Port des Mainboards angeschlossen. Von der Performance-Blase Rapid-Mode distanzieren wir uns. Durchsatzraten von bis zu 1,3 Gbit klingen sehr toll, beweisen sich in der Praxis aber zumeist als Papiertiger und Fehlerquelle.
Erstmals stellt Crucial mit dem „Crucial Storage Executive“ eine eigene Software zur Verfügung, mit welcher sich einige interessante Details der verbauten SSD in Erfahrung bringen lassen. Die Anwendung wird ganz gewöhnlich installiert, ist aber eine Browser-Anwendung.
Der Umgang und das Empfinden können als sehr angenehm eingestuft werden. Der Informationsgehalt der Toolbox ist auch dank der integrierten „SMART-Funktionen“ sehr hoch. Neben Temperatur, Firmware-Version oder TBW-Wert, kann der so genannte PSID-Revert ausgelöst werden – die Verschlüsselung der SSD. Alles in Allem eine sehr gelungene und dem ersten Vernehmen nach, stabil laufende Software.