Der äußere Eindruck
Von der Erscheinung des Gehäuses waren wir nicht sehr überrascht, denn seit der Vector verfolgt OCZ eine durchgängige Linie beim Design des Gehäuses. Das führt mit Sicherheit zu einer Verringerung der Produktions- und Planungskosten und wirkt sich letzten Endes positiv auf die Gesamtkosten der SSD aus.
Die Ecken sind angenehm abgerundet und die Haptik ist dank einer rauen Oberfläche sehr gut, was eine gute Griffigkeit mit sich bringt. Das Label auf der Oberseite ist eine Komposition aus einem matten Farbverlauf von Grautönen sowie zwei schmalen blauen Streifen. Diese Streifen sowie die silbernen Schriftzüge reflektieren glänzend und heben sich dadurch vom Grauverlauf ab. Die Unterseite enthält alle technischen Informationen zur Vertex 460.
Details vom Inneren
Auf dem PCB, welches vermutlich bereits im Oktober 2013 hergestellt wurde (siehe Aufdruck), befinden sich neben dem hauseigenen Indilinx Barefoot 3 M10 Controller nun 19nm Toshiba NAND Speicherzellen mit der Bezeichnung TH58TEG7DDJBA4C, welche nebst optimierter Firmware ebenfalls für die gestiegene Performance verantwortlich sein sollen. Derselbe NAND kam bereits bei der Vector 150 zum Einsatz, welche wir Ende 2013 getestet haben. OCZ setzt bei der Herstellung seiner Laufwerke scheinbar auf einen hohen und möglichst häufig wiederkehrenden Standard. Das sorgt für geringere Kosten sowohl für den Hersteller als auch für die Verbraucher.