Fazit
Nach nur einem halben Jahr hat OCZ die Vertex 450 bereits in Rente geschickt und einen Nachfolger mit günstigerem aber auch kurzlebigerem 19nm NAND-Speicher von Toshiba, dem OCZ nun in Form einer Firmengruppe angehört, ins Rennen gesickt. Die Firmware wurde auf die neuen Umstände optimiert, sodass im Gesamtpaket ein etwas besseres Ergebnis als bei der Vertex 450 die Folge ist. Dies bestätigen die Benchmarks auf unserem Testsystem.
Optisch bekommen wir außer einem neuen Label mit schöner Optik nicht ganz so viel Neues zu sehen, schließlich hat sich das robuste und sehr gut verarbeitete (aber vergleichsweise schwere) Aluminium-Gehäuse seit den letzten SSD-Veröffentlichungen von OCZ durchaus bewehrt.
Leider hat die nutzbare Speicherkapazität der Vertex 460 (240 GB) im Vergleich zum Vorgängermodell Vertex 450 (256 GB) abgenommen, was auf den kurzlebigeren NAND-Flash (mit weniger möglichen Schreibzyklen) zurückzuführen sein dürfte.
OCZ Vertex 460 Leistungsstarke SSD mit geringer Leistungsteigerung gegenüber dem Vorgängermodell, 06.03.2014 | ||
| Datenträger Testberichte | Hersteller-Homepage | Im Geizhals-Preisvergleich ab: 159,00 EUR |
| Pro | Contra | ![]() |
+ sehr gute Leistung | - nichts | |
Da uns die Vertex 460 sehr gute Testergebnisse geliefert hat und die Verarbeitungsqualität des Laufwerkes einem sehr hohen Niveau entspricht verleihen wir dieser SSD unseren begehrten Gold-Award.

Weiterführende Links:
- Testbericht: OCZ Vector (256 GB)
- Testbericht: OCZ Vector 150 (240 GB)
- Testbericht: OCZ Vertex 450 (256 GB)






