Detailansicht
Im gewohnten Teufel-Stil präsentiert sich das iTeufel Magnum. Ein mit Klavierlack versehenes Gehäuse wertet das gesamte Radio immens auf, aber bietet natürlich Fingerabdrücken und kratzwütigen Umständen beste Angriffsfläche. In der Front wurde das Teufel Logo mit implementiert, welches je nach Betriebszustand entweder rot (standby) oder blau (im Betrieb) leuchtet. Über dem Firmenemblem befindet sich das OSD, welches jegliche Informationen an den Hörer weitergibt. Dazu zählen die elementaren Informationen wie Lautstärke, Titel oder die Frequenz des aktuellen UKW-Senders.
Das Bedienfeld für das Magnum ist sauber strukturiert und implementiert worden. Alle nötigen Funktionen lassen sich darüber steuern und ohne Makel einstellen. Der Druckpunkt der Tasten bzw. des Bedienfeldes ist sehr sauber und präzise gewählt worden. Die Mittel- sowie Hochtöner wurden allesamt in der Front verbaut. Gut geschützt von sauber integrierten Schutzgittern, prägen die „Frequenzwerfer“ maßgeblich das Bild des Magnum. Teufel verbaut beim Magnum einen ausgewachsenen 80mm Mitteltöner, welcher mit einer maximalen Sinus-Leistung von 20 Watt daher kommt. Dieser Lautsprecher wird unter anderem auch beim PC-System Motiv 5 verwendet. Die Hochtonkarlotte kommt mit 25cm Durchmesser daher. Wirft man den Blick auf die Rückseite des Systems, offenbart sich die schwungvolle Formgebung des Gehäuses.
Auf der Rückseite präsentiert sich dann das Anschlusspanel, welches für ein Radio dieser Preisklasse durchaus angemessen ist. Als erstes wäre da der Antennenanschluss zu nennen, der für den UKW-Empfang zuständig ist. Über einen gewöhnlichen Klinkenstecker, kann an der Anlage zum Beispiel ein Laptop angeschlossen werden, der die Lautsprecher mit Musik speist. Jetzt aber wohl die beiden interessantesten Ports: Über einen Video-Out oder SVideo-out können Filme von einem iPod oder iPhone durch das Teufel Magnum „durchgeschliffen“ und auf einem beliebigen TV-Gerät abgespielt werden. So die Theorie jedenfalls. Auf der Unterseite hat der 13 cm große Subwoofer seinen Platz gefunden. Mit einer maximalen Sinusleistung von 40 Watt steht dem Anwender ein kräftiger Musikprotz parat.
Der Tieftöner selbst wurde sehr ins Gehäuse implementiert und mittels vier Schrauben befestigt. Der Schwingungsradius der Membran ist groß genug und bietet genug Potential um das Klangsignal gekonnt zu unterstützen. Direkt neben dem Tieftöner befindet sich die Bassreflexöffnung. Für einen sicheren und rutschfesten Stand sorgen vier gummierte Füße. Die Anordnung derer fand im Rechteck statt. Weiter geht es mit dem Praxistest sowie der Einschätzung des Klangbildes.