Die für den Anschluss an den PC benötigten Kabel liegen alle bei, desweiteren hat man durch die sehr langen Kabel eine hohe Freiheit beim aufstellen, auch wenn die optimalen Ergebnisse im Stereodreieck erzielt werden. Die Kabelfernbedienung verrichtet gut ihre Arbeit. Sobald man einen Kopfhörer anschließt, werden die Lautsprecher stummgeschaltet. Leider verschlechtert der Kopfhörerausgang etwas die Qualität, deshalb empfiehlt es sich, den Kopfhörer besser direkt an der Soundkarte anzuschließen. Trotzdem ist die Tischfernbedienung ein nettes Feature und bringt auch einige Alleinstellungsmerkmale, zum Beispiel den Mikrofoneingang, mit sich.
Klang
Für den Test wird das System an die Soundkarte X-Fi HD USB von Creative angeschlossen. Als Testmusik kommen Lieder von bekannten Bands und Künstlern aus verschiedenen Musikrichtungen zum Einsatz (z.B. Marteria, Metallica, Skrillex uvm). Die meisten Testdateien sind im Verlustfreien FLAC-Format vorhanden, jedoch gesellen sich auch qualitativ schlechte Aufnahmen (zum Beispiel MP3s) dem Testparcours hinzu. Des Weiteren wurden Counter Strike Global Offensive, Race Driver Grid sowie Battlefield 3 als Spiele und Transformers 2, Crank und Death Race als Filme verwendet.
Audiophile Einschätzung
Klanglich gibt es eine Betonung im Bass sowie im Hochton, mit einem kleinen Frequenzloch im Übergang vom Oberbass in den Grundton. Dies liegt daran, dass die kleinen Satelliten konstruktionsbedingt diesen Frequenzbereich nicht abdecken können. Daher spielt der Subwoofer noch den Oberbass/Grundton mit, wodurch selbiger manchmal ortbar wird und leider auch zum dröhnen neigt. Diese Probleme haben jedoch nahezu alle günstigen 2.1-Sets. Ein weiterer Nachteil ist, dass durch dieses Frequenzloch manche Liedpassagen, in denen sich die Bassspur nur im Oberbass/Grundton abspielt, langweilig und drucklos klingen. Der Tiefbass hingegen ist immer sehr druckvoll vorhanden, jedoch auch schnell unpräzise. Doch wie schon beschrieben haben quasi alle so günstigen 2.1-Sets diese Probleme, weshalb es man dem Wavemaster Moody auch nicht wirklich übel nehmen kann. Wer gute Mitten und einen präzisen Bass will, sollte sich entweder nach einem 2.0-Set wie dem Microlab Solo 15 oder einem teureren 2.1-Set (z.B. Blue Sky Exo 2) umsehen. Bei der Räumlichkeit leistet sich das Set hingegen keine Probleme. Die aufgebaute Bühne ist für den Preis sehr gut und auch präzise, die Detailauflösung lässt ebenfalls keine Wünsche offen.