Lieferumfang
Das Headset kommt in einem Blisterkarton zum Anwender, durch den man bereits einen Blick auf das Headset werfen kann. Des Weiteren sind hier die wichtigen technischen Daten bereits vorzufinden. Zum Lieferumfang gibt es leider nicht viel zu sagen, denn es gibt keinen. Einzig und allein das Headset befindet sich in der Verpackung. Dies ist zwar ausreichend, weil man bei einem Kopfhörer nicht wirklich viel zulegen kann, eine Transporttasche, wie es sie beim Creative Fatal1ty gibt (~30€), wäre aber trotzdem ganz nett gewesen.
Kopfhörer Bauweise: Ohrenaufliegend, offen Gewicht: 195g Frequenzbereich: 17-22000 Hz Impedanz: 16 Ohm Kabellänge: 3m Anschluss: 2x 3,5mm Mikrofon Frequenzbereich: 80-15000 Hz Impedanz: 2000 Ohm Die geringe Impedanz und der hohe Wirkungsgrad sorgen dafür, dass das Headset auch an schwachen und leisen Quellen sehr laut "arbeiten" kann.
Das schwarze Headset ist komplett aus Kunststoff und hinterlässt einen etwas weniger wertigen Eindruck. Es ist extrem leicht und die Konstruktion wirkt insgesamt etwas instabil. Die Haptik kann leider auch nicht ganz überzeugen. Der Rahmen knirscht sobald man diesen in der Hand hält. Ab und an ist auch ein leise knacken von den Bauteilen wahrzunehmen. Insgesamt ist die Verarbeitung aber, sobald man den Preis als Maßstab nimmt, noch akzeptabel. An der linken Ohrmuschel befindet sich wie üblich das Mikrofon, welches man hochklappen kann. Leider wird dieses so nicht stummgeschaltet.
Die offenen Ohrmuscheln mit einem Durchmesser von rund 70mm sind durch Velours gepolstert. Der Kopfbügel kommt mit einer angenehmen Schaumstoffpolsterung daher. Offen bedeutet, dass man die Umgebung immer mitbekommt. Allerdings kann es vor allem bei hohen Lautstärken dazu kommen, dass die Sitznachbarn auch hören was man bei einem "dudelt". Das Headset wird durch das mit 3 Metern ausreichend lang dimensionierte Kabel, an den PC angeschlossen. Am Ende befinden sich üblicherweise zwei Miniklinken-Stecker. Das Kabel ist jedoch ziemlich dünn und ist recht anfällig für Kabelbrüche oder ähnliche Defekte. Auf eine Kabelfernbedienung wurde leider komplett verzichtet, sodass man weder die Laustärke regeln noch das Mikrofon stummschalten kann.
Auf der nächsten Seite folgt nun der Praxistest.