Das Äußere - Design und Features
Das Isurus Pro ist ein weiteres Mitglied der gleichnamigen Headset-Serie. Der Zusatz Pro wurde den In-Ears verliehen, da sie deutlich größere Treiber und einen extra Mikrofonarm besitzen. Mit 13mm ist der Treiber überdurchschnittlich groß und soll für ein besonders großes Klangbild sorgen. (Im Vergleich zu "normalen" In-Ears !!! )
Durch die größeren Treiber ist auch die Form der beiden In-Ears etwas größer. Ins Ohr kommt wie üblich ein Gummistöpsel, danach folgt ein roter Gummiring um ein schwarzes Kunststoffgehäuse. Der rote Ring besitzt außerdem einen Stützarm, der das Headset am Ohr "einhängen" soll. Nach einer kleinen Verengung folgt nochmal ein etwas größeres, rundes Gehäuse.
Im linken Hörer ist dann als weiteres Feature der Mikrofonarm angesteckt und ist leicht biegbar. Das Mikro ist am Ende des Arms und wird über ein dünnes Kabel mit dem Headset verbunden. Es kann allerdings auch abgenommen werden, dann kommt ein zweites Mikro am kleinen Steuerungscontroller zum Einsatz, welches am Kabel des linken Hörers angebracht ist.
Der Praxistest
Das Headset sieht gut verarbeitet aus, auch wenn als Material hauptsächlich Kunststoff verwendet wird. Dieser ist von der Qualität her in Ordnung, einen Rahmen aus Aluminium findet man bei den Isurus Pro allerdings nicht. Der Tragekomfort ist trotz der überdimensionalen Größe soweit gut gelungen, besonders der Gummiarm sorgt für eine bessere Stabilität im Ohr. Durch verschiedene Stöpselgrößen kann man den Halt zudem noch verbessern.
Am Wichtigsten bei einem Headset ist natürlich der Klang, dazu haben wir die In-Ears mit folgenden Titeln getestet:
- Battlefield 4
- FIFA 16
- Star Wars Episode I: Pod Race
- The Avengers
- Adam Lambert - Ghost Town
- Foxes – Body Talk (Bakermat Remix)
- Michael Jackson - Black or White
Das Klangbild ist sehr abgerundet, es finden sich sowohl angenehme Höhen als auch kraftvolle Bässe wieder. Auch im mittleren und tieferen Bereich zeigen die größeren Treiber ihre Wirkung und spiegeln ein großes Spektrum wieder. Teilweise ist der Bass allerdings etwas drückend und kommt nicht richtig in Schwung, er wirkt öfters einfach zu intensiv. Toll hingegen sind Stimmen zu verstehen, diese werden klar und deutlich wiedergegeben. Auf der nächsten Seite gibt es ein aufgenommenes Sprachfile zu Qualität des Mikrofons.