Praxistest
Das Pitch Pro ist kein normaler In-Ear-Kopfhörer, stattdessen deklariert ihn CM Storm bewusst als Gaming Headset. Zwar gibt es keinen Mikrofonarm und die Treiber sitzen direkt im Ohr, dafür kann man die In-Ears dadurch besser verstauen und der Transport ist deutlich einfacher. Während CM Storm sonst für Schwarz-Rote Designs bekannt ist, setzt man beim Pitch Pro auf ein dunkleres Design. Das Flachbandkabel ist Dunkelgrau, die Stecker, der Y-Adapter sowie das Mikro sind Schwarz und die Stöpsel an sich sind in Anthrazit mit einem roten Akzent gehalten.
Beim Kabel komtm eine leichte Gummierung zum Einsatz, diese verhindert durchaus sehr gut das Verheddern des Kabels. Wer kennt es nicht, dass man den Kopfhörer aus der Tasche holt und ihn erstmal komplett von Knoten befreien muss, beim Pitch Pro ist das nicht der Fall. Der Klinkenstecker ist vergoldet, genauso wie der beiliegende Y-Adapter sowie Flugzeugstecker. Die Soundqualität wird dadurch zwar nicht maßgeblich gesteigert, kann aber Qualitätsmerkmal verbucht werden.
Bei dreiviertel des Kabels trennen sich der linke und der rechte Stöpsel, dass Mikrofon befindet sich dabei am Kabel des linken Treibers. Leider wurde bei den Gehäusen viel Kunststoff verarbeitet, lediglich das Treiberchassis und der Klinkenstecker besitzen Elemente aus Metall. Von der Form her sind die Treiber in ein leicht ovales Gehäuse verbaut worden. Auf der einen Seite befindet sich der Sound-Ausgang für das Ohr, auf dem ein Polster in grau-rot sitzt. Gegenüber ist eine roter Kreis mit dem CM Storm Logo bedruckt und gibt dem Kopfhörer den farblichen Akzent.
Dazwischen befindet sich ein Gehäuse aus Aluminium, auf dem die jeweilige Seite in Form des Anfangbuchstabens bedruckt ist. Die Größe der In-Ears ist sehr passend, nicht zu klein aber auch nicht zu groß. Besonders die rundliche Form passt sich gut an das Ohr an und drückt nicht. Je nach Ohrtyp kann man zwischen drei Silikonpolstern wählen, es gibt die Größen S, M und L. Das Kabel ist mit 1,2 Metern gut dimensioniert, denn so ist es kurz genug, um beispielsweise das Smartphone ohne großen Kabelsalat in die Hosentasche stecken zu können, und lang genug, damit man das spielende Lied auch mal anderen Leuten vorführen kann.
Der Lieferumfang fällt sehr großzügig aus, besonders der Y-Adapter für den PC zeigt, dass CM Storm hier ein Gaming Headset vertreiben möchte. Durch diesen Adapter wird das Pitch Pro am PC sowohl als Wiedergabe- als auch Aufnahmegerät angezeigt. Der Flugzeugadapter ist auch dabei und sorgt für guten Musikgenuss an Bord. Perfekt für den Transport ist die kleine Tasche, zwar aus Kunstleder aber immerhin sehr hilfreich für Unterwegs. Das i-Tüpfelchen ist der kleine Klettverschluss, mit dem man das Kabel der In-Ears zusammenbinden kann. Anschließend könnt ihr unser Fazit über das Pitch Pro von CM Storm lesen.