Optik/Haptik & Verarbeitung
Wie man es von Teufel gewohnt ist, wirkt die Optik dezent hochwertig. Die matte Oberfläche des Subwoofers und der der Satelliten, in Verbindungen mit silbernen Akzenten und dem stabilen Meshgitter, lässt das Teufel Concept C optisch sehr ansprechend wirken. Der Subwoofer wirkt gewaltig im Vergleich mit den Satelliten. Um den Nachbarsfrieden sicherzustellen, wurden diese kurzer Hand zum Testen mit eingeladen...
Im Subwoofer verbaut der Hersteller eine Class-D Endstufe, welche auf dem Satelliten-Kanal eine Leistung von 30W Sinus und auf dem Subwoofer-Kanal satte 100W Sinus zur Verfügung stellt. Hier sieht man direkt "wohin die Reise geht". Als Zuspieler kann die 2.1-USB-Soundkarte für Notebook/PC/MAC genutzt werden, des Weiteren stehen weitere analoge Eingänge zu Verfügung. Via Bluetooth 4.0 kann der bekannte und zugleich hochwertige Übertragungsstandard aptX angesteuert werden.
Die Satelliten hat Teufel mit einem 2-Wege-System ausgestattet. Der Seiden-Hochtöner besitzen einen Durchmesser von 19mm, der mit Zellulose beschichtete Mitteltöner kommt mit 80mm im Durchmesser daher. Das Frequenzspektrum reicht von 150 - 20000Hz und die maximale Dauerbelastbarkeit liegt bei 60 Watt. Mit einer Größe von gerade mal 15cm in der Höhe und 10cm in der Breite, lassen sich die kleinen Lautsprecher überall auf einem Schreibtisch integrieren und bieten durch die matte Oberfläche eine elegante Optik in modernen Wohnräumen.
Sprachen wir bei den Satelliten noch von "kleinen Lautsprechern", trifft beim Subwoofer genau das Gegenteil zu. Mit den Maßen 320 x 315 x 350mm (TxBxH), kann der Tieftöner unter dem Schreibtisch auch als Fuß Ablage genutzt werden. Im Chassis sitzt ein 200mm große Treiber, der einen Frequenzgang von 40-150Hz besitzt sowie als Bassreflex-Ausführung konstruiert ist. Durch das stabile MDF-Gehäuse, bringt das gesamte Gehäuse knapp 12 Kg auf die Waage. Silberne Farbakzente in Form von großzügig dimensionierten Füßen, die mit einer Gummi-Auflagefläche zur Entkopplung der Resonanzen ausgestattet sind, finden sich an der Unterseite.
Auf der Rückseite befinden sich die analogen Anschlüsse in Form von 3.5mm Klinkebuchsen. Zu finden sind hier ein AUX- sowie ein Mikrofoneingang bzw. ein Kopfhörerausgang. Des Weiteren der Anschluss für die 2.1 USB-Soundkarte und auch die LEDs zur Signalisierung des aktuell gewählten Eingangssignal.
Um das Concept C System zu steuern, entschied sich Teufel für eine Puck-Control-Fernbedienung. Dieser Puck kommuniziert mit dem Subwoofer mittels Bluetooth und gestattet somit eine Reichweite bis zu 10m. Mit einem Druck auf das Gerät schaltet man das System ein bzw. wieder aus: Die Drehfunktion bestimmt den Lautstärkepegel. Zwei zusätzliche Buttons an der Seite sind für die Wahl der Eingangsquelle verantwortlich. Für den Strom sind zwei AA-Batterien von Nöten, die aber im Lieferumfang dabei sind. Gut gefallen hat uns die gummierte Unterseite der Puck-Control-Fernbedienung, diese bietet einen sicheren und rutschfesten Stand auf dem Schreibtisch. Ebenfalls sehr gut ist die kabelllose Bedienung, was eine variable Platzwahl sehr einfach macht. Kommen wir nun zum Praxistest.