Praxistest
Der Kopfhörer wird simpel über 3,5mm-Klinke mit dem gewünschten Endgerät verbunden und es kann los gehen. Getestet wurde ganz klassisch am Smartphone, MP3-Player und am Rechner.
In die Auswahl der Testreihe fielen u.a. Musikstücken aus verschiedenen Genres. Nachfolgend alle genannt:
- Peter Fox – Stadtaffe
- Metallica – Enter Sandman
- Paolo Nutini – Iron Sky
- Dr. Dre – Kush feat. Snoop Dogg & Akon
- Whitney Houston – I Will Always Love You
- Claptone – No Eyes feat. Jaw
Vorweg gesagt sei eins: Die Monster N-Tune machen Spaß! Zugegeben, der Bass steht stark im Vordergrund, was dem Hörgenuss aber nicht mindert. Satte, druckvolle Bässe sind immer schön, doch auch die Höhen und Mittenfrequenzen wissen zu überzeugen und erlauben sich keine Patzer. Selbst eine Whitney Houston`s I Will Always Love You wird sauber wiedergegeben, Paolo Nutinis Stimme besitzt die richtige Wärme und auch rockigere Nummern von Metallica liegen dem N-Tune. Neben dem schönen Bass in Kush von Dr. Dre kommen auch House-Nummern wie No Eyes klangvoll rüber und transportieren das richtige Feeling.
Als sehr gut stellt sich die "Music-Share-Funktion" heraus. Es ist nicht nötig, einen weiteren Monster Kopfhörer zu kaufen, denn man kann auch Modelle von anderen Herstellern mit dem N-Tune verbinden und das Audiosignal, in geringerer Lautstärke, auf zwei Kopfhörer aufteilen. Leider wird das N-Tune nach etwa Zwei Stunden etwas drückend auf den Ohren, da die Hörer nun mal nur aufliegen. Für wirklich lange Reisen ist der Kopfhörer also weniger geeignet, für kürzere Einsätze aber wärmstens zu empfehlen. An dieser Stelle sei aber noch gesagt, dass es auch um eine subjektive Einschätzung handelt, die von anderen anders wahrgenommen wird.
Control Talk
Am Verbindungskabel ist der so genannte Control Talk Button angebracht, der es dem Nutzer erlaubt Telefongespräche anzunehmen/zu beenden oder die Musik zu starten/pausieren. Dies ist vor allem bei Apple Produkten möglich, neuere Smartphonemodelle von anderen Herstellern sollten hier aber ebenso wenig Probleme bereiten. Durch das verbaute Mikrofon kann man den N-Tune also auch als Headset nutzen. Leider ist die Stimmqualität recht ernüchternd und klingt, als hätte man einen Low-Pass-Filter über die Stimme gelegt. Alles etwas dumpf, fürs Telefonieren unterwegs reicht es allerdings allemal. Wer mehr Wert auf eine bessere Mikrofonierung legt, sollte auch einen Blick auf das Tt-eSports Sybaris werfen, da die Stimmwiedergabe dort von etwas besserer Qualität ist.