Praxistest
Das Genius HS-920BT kann mit allen Bluetooth-fähigen Geräten gekoppelt werden. Dazu hält man den Startknopf länger gedrückt und sucht mit seinem (mobilen) Endgerät das Headset aus. Eine Anschlussmöglichkeit per Kabel wird leider nicht geboten.
Getestet haben wir mit folgenden Titeln:
- Ayo – Down On My Knees
- Frank Ocean – Swim Good
- Gnarles Barkley – Who's Gonna Save My Soul
- Metallica – The Unforgiven
Schon nach dem ersten Durchhören unserer Testtitel ist klar festzustellen, dass das HS-920BT sehr tiefenlastig ist und den Klang dadurch leider etwas Dumpf erscheinen lässt. Auch bei den Höhen muss man in diesem Preissegment scheinbar Abstriche machen, da diese wirklich nur sehr schwach rauskommen, die Mittenfrequenzen dann jedoch wieder gut durchdringen. Mit ruhigeren Stücken kommt das Headset noch gut zu Recht, sobald es aber zu einer breiteren Frequenzfächerung kommt wirkt der Sound generell etwas breiig.
Das HS-920BT wird in erster Linie jedoch auch als Headset für Handys und Tablets beworben, weshalb wir auch die Audioqualität bei Telefongesprächen und im Skype getestet haben. Die Gespräche waren gut verständlich und das Headset erfüllt definitiv den Zweck für den es gedacht ist: Kommunikation. Leider wird auch das verbaute Mikrofon dem Preis gerecht und die Stimme klingt stark komprimiert, was jedoch keineswegs zu Kommunikationsschwierigkeiten geführt hat. Wir haben für euch eine Testaufnahme mit dem Mikrofon gemacht, damit ihr euch selbst ein Bild von der Qualität machen könnt.
Sprachfile Genius HS-920BT |