Lieferumfang
Packt man voller Vorfreude das Paket aus, springt einem eine rot schwarze Verpackung, inklusive Sichtfenster und animierten Blitzen zwischen dem abgebildeten Headset ins Auge. Die Verpackung wirkt sehr groß und strotzt vor kleinen Bildern, die dem Käufer symbolisieren sollen: "Dieses Headset kann etwas!"
Dreht man die Verpackung um hat man das übliche Bild mit den wichtigen Einzelheiten in verschiedenen Sprachen vor sich. Mehrere Symbole sollen zudem erneut verdeutlichen, was für Funktionen im Medusa NX schlummern. Vor allem der 7.1 Surround Sound wird stark angepriesen. Das Headset selbst ist in Kunststoff gehüllt, im Karton verpackt und kommt mit integrierter Fernbedienung am USB-Kabel, einer kreisrunden Transporttasche und einer Schnellstartanleitung in diversen Sprachen daher. Ein genauerer Blick offenbart die in der Kartonrückwand versteckte Installations-CD.
Technische Details Integrierte 7.1 Soundkarte Bauform: Kopfbügel Bauweise: offen Anschluss: USB Kabellänge: 2.6m Gewicht: 360g 40-mm Neodym Frequenzbereich: 20 Hz - 20 KHz Impedanz: 32 Ohm Integrierte Fernbedienung
Erster Eindruck
Das zuerst etwas klobig wirkende Surround-Headset liegt bei der Entnahme dann doch sehr leicht in der Hand. Verarbeitet ist das Medusa NX 7.1, trotz des verwendeten Kunststoffs sehr sauber und wir konnten an unserem Modell keine wirklichen Verarbeitungsfehler feststellen. Lediglich die Ohrpolster lassen sich relativ leicht verdrehen, dies sollte aber bei normalem Gebrauch keineswegs passieren. Die besagten großen Ohrmuscheln sind mit dickem Schaumstoff umrandet und auch der breite Kopfbügel ist durch eine, unter Kunstleder versteckte, Schaumstoffschicht angenehm gepolstert.
Die Oberseite des Bügels ist mit einem Speedlink Schriftzug verziert. Das Mikrofon befindet sich, ebenso wie das 2,6m lange USB-Kabel, an der Linken Ohrmuschel und lässt sich sehr gut hin und her bewegen. Außerdem verfügt das Headset über eine Fernbedienung am Kabel, welche komplett aus Kunststoff besteht.
Die Ohrmuscheln lassen sich durch ein ebenfalls aus Kunststoff verarbeitetes Kugelgelenk um 90° drehen und zudem ganz einfach einklappen. Die Außenseiten der Hörer sind mit einem Aluminiumgitter verziert, in dem auf kreisrundem Kunststoff das eingravierte Speedlink Logo, sowie ein aufgedruckter Medusa Schriftzug pranken. Angenehm fällt auf, dass der Kopfbügel wie üblich verstellbar ist, hier jedoch eine Zahlenmarkierung auf beiden Seiten zu finden ist, um eine gleichmäßige Einstellung zu gewährleisten.
Beim ersten Aufsetzen wirkt das Headset angenehm leicht und gibt einem das Gefühl, als könne man mit dem Medusa NX 7.1 stundenlange Gaming-Sessions verbringen. Ob sich dieses Gefühl bestätigt, werden wir später noch genauer erläutern.