Optik und Verarbeitung
Der erste Eindruck zum Sirus-C ist positiv. Das Headset fühlt sich sehr wertig und robust an, leider auch etwas schwer. Im Vergleich zu einem AKG K530 oder Superlux HD681 ist das Sirius-C mit einem Gesamtgewicht von ca. 460 Gramm deutlich schwerer. Die Oberfläche des Headsets besteht zum einen Teil aus Klavierlack und zum anderen aus einer Soft-Touch-Oberfläche. Optisch wirkt das Headset recht zeitgemäß und ansehnlich. Was einem direkt auffällt, sind die sehr dicken Polsterungen an den beiden Ohrmuscheln sowie am Bügel. Diese wurden mit einem sehr angenehmen Stoff überzogen und fühlen sich daher sehr gut an. Was einem jedoch sofort auffallen wird, ist die Anfälligkeit für Krümel, Staub, Schuppen oder sonstigen Verschmutzungen.
Das Sirus-C macht äußerlich einen recht angenehmen Eindruck, die Zusammensetzung aus den beiden unterschiedlichen Materialien, Klavierlack und Softtouch-Oberfläche wirkt sehr dynamisch und modern. Vergessen wir aber hier bei nicht die Empfindlichkeit beim Klavierlack, darauf können sich sehr leicht Fingerabdrücke und Kratzer sammeln.
Zur Verarbeitung können wir sagen, dass beim diesem Headset keinerlei Beanstandungen zu finden sind. Wir konnten keine Mängel entdecken. In dieser Hinsicht scheinen die 89 Euro Kaufpreis berechtigt zu sein. Jedoch ist deutlich zu erkennen, dass das Sirus-C ein sehr robustes und massiges Headset im Vergleich zu anderen erhältlichen Modellenist. Die Menge an verarbeiteten Kunststoff hat definitiv überhand. Dadurch verliert das Headset an Flexibilität. Jedoch wollen wir uns zu dieser Problematik im Praxistest genauer äußern.