Testergebnisse und Benchmarks mit Übertaktung
Für die folgdenen Diagramme wurden die maximale erreichten Overclocking-Einstellungen des aktuellen Kits verwendet. Aufgrund des hohen Aufwands konnten wir das Prozedere mit den anderen Kits nicht noch einmal durchführen, werden die Liste aber im nächsten Test erweitern.
Wie gesagt, zeigte sich das Kit nicht sehr Taktfreudig bzw. hätte es einen massiven Zeitaufwand gebraucht um das Kit entweder mit höheren Frequenzen oder strafferen Timings betreiben zu können. Somit können die anderen Kits sich hier nun mehr oder weniger deutlich absetzen. In einem kurzen Anlauf mit DDR4-3466 und scharfen Subtimings wurden Werte knapp oberhalb des Niveaus des Viper RGB erreicht, allerdings leider nicht stabil.
Gleiches Bild zeigte sich natürlich auch beim Ermitteln der Bandbreite, daher braucht es hier nicht vieler Worte. Mit den nicht ganz stabilen Settings konnten hier bis zu 43,1 GB/s erreicht werden.
Grafikbasierte Benchmarks
In diesem Abschnitt liegt der Fokus auf zwei grafikbasierte Benchmarks. Beim 3DMark Firestrike von Futuremark kommt der Physiktest im "Performance" Modus zum Tragen, da in diesem anspruchsvollen Testabschnitt relativ viel Rechenleistung benötigt wird. Als Spiel haben wir den integrierten Benchmark von Far Cry 5 hinzugenommen, welcher mit minimalen Settings ausgeführt wird (Qualität und Auflösung), um den Einfluss der Grafikkarten zu minimieren.
Im 3DMark Firestrike zeigte sich, dass das Taktplus sich sogar negativ auf die Leistung auswirkte. Hier dürften die nicht perfekten Subtimings die entscheidende Rolle gespielt haben.
Im Spielebenchmark von Far Cry 5 zeigte sich dann allerdings doch wieder ein gewohntes Bild der Ryzen Plattform. Mit der Erhöhung des Taktes konnte auch die Anzahl der berechneten Bilder erhöhen, und das in allen drei Disziplinen.
Ashes of the Singularity zeigte sich hingegen wieder unbeeindruckt. Der leichte Unterschied in den Ergebnissen kann hier mehr oder weniger der Messungenauigkeit zugesprochen werden.