Testergebnisse und Benchmarks mit (maximaler) Übertaktung
Für die folgdenen Diagramme wurden die maximale erreichten Overclocking-Einstellungen aller Kits verwendet. Das vorliegende Kit dieses Tests wurde mit den verschiedenen Einstellungen eingebunden, um möglichst breit einen Vergleich anstellen zu können.
Was den Takt angeht zeigte sich der RAM etwas zickig. Denoch konnten 3600 MHz stabil betrieben werden. Mit den gefundenen Settings setzt sich das Kit beim Lesen sogar vor den vermeintlich schnelleren Speicher. Beim Schreiben ordnet sich der Patriot Viper RGB dann wieder ins Ranking ein, wie man es erwarten würde. Die Kopierleistung fällt wiederrum aufgrund der geringen Anzahl an Modulen wieder etwas niedriger aus.
Gleiches gilt für den Speicherdurchsatz. Im Vergleich mit den teilweise deutlich höher getakteten Speichern, ist der Abstand jedoch nicht sehr enorm.
Grafikbasierte Benchmarks
In diesem Abschnitt liegt der Fokus auf zwei grafikbasierte Benchmarks. Beim 3DMark 11 von Futuremark kommt der Physiktest im "Performance" Modus zum Tragen, da in diesem anspruchsvollen Testabschnitt relativ viel Rechenleistung benötigt wird. Im zweiten Schritt wird der integrierte Spielebenchmark von Ashes of the Singularity mit minimalen Einstellungen gemessen, um einen Einfluss der MSI GTX 970 Grafikkarte zu minimieren.
Bemerkung:
Um durch den erneuten Wechsel der Grafikkarte in unserem Testsystem keine Ergebnisse zu verfälschen, haben wir auf alte Vergleichswerte bei den grafikbasierten Benchmarks verzichtet.
Der Firestrike Benchmark zeigte sich wieder etwas zickig. Weder straffe Timings, noch ein höher Takt resultierten in einen höheren CPU Score (Physic Score).
Far Crty 5 (niedrig, 1280x720px)
Der Spielinterne Bechmark von Far Cry 5 brachte hingegen zutage, dass beide Settings die minimalen FPS ein klein wenig anheben konnten. Bei den durchschnittlichen FPS ist die Steigerung noch geringer. Im Maximum bringt das OC scheinbar gar nichts mehr. Hier könnte durchaus auch ein GPU Limit verantwortlich sein.