Testergebnisse und Benchmarks im Serienzustand auf dem Intel System
In den folgenden Darstellungen wurden die Ergenisse der Speicherkits im Serienzustand herangezogen. Natürlich zeichnen sich durch die teilweise deutlich höher getakteten Module starke Unterschiede ab. Aber auch bei gleichen Frequenzen können die Timings und auch Subtimings noch Unterschiede in der Leistung hervorrufen.
AIDA64 Extreme
Der Corsair Vengeance RGB Pro DDR4-3600 setzt sich insgesamt recht gut druch und sichert sich in vielen Disziplinen einen Platz unter den schnellsten Speicher-Kits unserer bisherigen Test-Samples. Der Grund liegt natürlich in der hohen Frequenz, welche nur vom GeiL Dragon RAM DDR4-3866 übertrumpft wird. Der eigentlich gleich schnelle Vengeance RGB DDR4-3600 wird auch etwas überflügelt, wenn auch nur gering. Es könnte sich dabei auch um eine Messtoleranz handeln. In der Bandbreite liegt das Speicher-Kit etwas zurück, was daran liegt, dass es sich um ein Dual-Kit handelt. Daher sind die langsamer getakteten Quad-Kits (Corsair Dominator Platinum SE Contrast DDR4-3466 und GeiL Super Luce DDR-3400) hier etwas performanter. Zeigen sollte sich dies auch im Sandra Speicherdurchsatz-Test.
Sandra SiSoftware
Wie erwartet, liegt das Dual-Channel-Kit hier im Mittelfeld bzw. hinter den Quad-Channel-Kits zurück. Die Hackordnung wird eingehalten, was man daran sieht, dass der Vengeance RGB Pro sich zwischen dem GeiL Dragon RAM und dem Vengeance RGB einordnet. Grundsätzlich bleibt also festzuhalten, dass der Single-Rank Dual-Kit RAM erwartungsgemäß hinter den Singel-Rank Quad-Kit RAMs zurückliegt, zumindest was die Speicherbandbreite angeht. Ansonsten braucht der Vengeance RGB PRO DDR4-3600 kaum Konkurrenz fürchten.