Unser Arbeitsspeicher Testsystem
Das gesamte Testsystem wird in einem be quiet! Pure Base 600 realisiert und durch die zu testenden Speicherriegel ergänzt. Der Untersatz unserer Skylake-Plattform bildet das Asus Maximus VIII Hero Mainboard. Bei der Stromversorgung wird auf ein Corsair RM650i gesetzt. Als CPU kommt das Top-Modell, ein Intel Core i7-6700K (Skylake) als Boxed-Version zum Einsatz. Das im 14nm Strukturgröße gefertigte Stück Silicium verfügt über einen offenen Multiplikator und wird mit einer TDP von 91 Watt spezifiziert. Der Standardtakt beträgt 4,0 GHz und wird im Turbo-Modus auf 4,2GHz angehoben. Zur grafischen Unterstützung verbauen wir eine Zotac GTX 1080 AMP! Edition.
Als Kühllösung agiert die AiO Wasserkühlung be quiet! Silent Loop 280. Als primärer Datenträger wird eine Corsair Neutron XT - 240 GB verwendet. Als Betriebssystem nutzen wir Windows 10 Professional in der 64-Bit Variante. Die genannte Konstellation wird auch künftig das feste Setup bilden, welches für alle nachfolgenden Arbeitsspeicher-Testberichte verwendet wird.
Intel (S. 1151) Skylake-Testsystem | ![]() ![]() | |
Prozessor: | Intel Core i7-6700K "Skylake" (Retail) | |
Mainboard: | Asus Maximus VIII Hero | |
Kühlung: | be quiet! Silent Loop 280 | |
Storage: | Corsair Neutron XT - 240 GB | |
Netzteil: | Corsair RM650i | |
Grafikkarte: | Zotac GTX 1080 AMP! Edition | |
Betriebssystem: | Windows 10 x64 | |
Testverfahren
Um die Stabilität des Speichers zu überprüfen, nutzen wir die Programme SiSoftware Sandra und AIDA Extreme Version 4.00. So bekommen die Leser einen groben Überblick über verschiedene Werte wie Durchsatz und Zugriffszeiten. Nur Einstellungen die alle beiden Tests fehlerfrei bestehen, werden als stabil berücksichtigt und aufgeführt. Darüber hinaus jagen wir jedes Speicherkit durch den integrierten Spielebenchmark von Bioshock Infinite und den neuen 3DMark-Benchmark von Futuremark. Bevor nun der eigentliche Testmarathon beginnen kann, wird noch die Übertaktungsfähigkeit des Speichers ausgetestet. So lassen sich die Ergebnisse dann auch im Test berücksichtigen.
Bei unserem ADATA XPG GAMMIX D10 Speicherkit AX4U300038G16-DRG war bei 3000MHz längst nicht Schluss. So war es uns problemlos möglich die Riegel mit 3466MHz bei Latenzen von CL18-18-18-38 zu betreiben. Mehr könnten wir aus den Riegeln nicht mehr holen. Das sind unsere Ergebnisse im Detail:
Übertaktung ADATA XPG GAMMIX D10 | ||
3000 MHz / 1,35 V - CL 16-18-18-36 2T | ||
3200 MHz / 1,35 V - CL 16-18-18-36 2T | ||
3466 MHz / 1,35 V - CL 18-18-18-38 2T | ||
> 3466 MHz - Absturz |
Bemerkung:
Da das Übertaktungspotenzial besonders von der Güte der Speicherchips und vom restlichen System abhängt, sind unsere Ergebnisse nicht unbedingt auf andere Systeme übertragbar, sondern sind eher als Tendenzen bzw. Richtwerte zu verstehen.